Allerdings gab der Nada-Chefjustitiar zu bedenken, dass „die zusätzliche Administration immens ist. Denn Dopingkontrollen zum Nachweis der Dopingfreiheit wird es ja trotzdem weiter geben.“ Marius Breucker, Richter am Deutschen Sportschiedsgericht und Verfechter der Idee des Entlastungsnachweises, sagte: „Die Teilnahme an einem offiziellen Wettbewerb müsste von einem Negativ-Attest der Wada abhängig sein. Sie könnte mit Hilfe von Experten Kriterien definieren, die jeder Sportverband und jeder Athlet nachzuweisen haben. Zum Beispiel könnte der Athlet verpflichtet werden, regelmäßig Blutwerte zu testen und deren Ergebnisse beweissicher zu dokumentieren.“
www.rp-online.de
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell