Rheingau – Das Erste „Sayonara Loreley“ (AT) Das Erste dreht modernen Heimatfilm

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„Sayonara Loreley“ (AT) – Drehstart (v.l.n.r.): Regisseur Wolfgang Murnberger, Kameramann Peter von Haller, Katharina Marie Schubert (Rolle: „Marie“), Producerin Gudula von Eysmondt und Janina Elkin (Rolle „Krystina“). © HR/Peter Porst – honorarfrei, Verwendung nur im Zusammenhang mit einem redaktionellen Beitrag über Sendungen oder Aktivitäten des Hessischen Rundfunks, seiner Personen oder seiner Einrichtungen bei Nennung „Bild: HR/Peter Porst“. – Bildrechte: Hessischer Rundfunk

Rheingau (HE) / München (BY) – Alle Figuren dieser Geschichte sind heimatlos, alle sind auf der Suche nach einem Zuhause und alle versuchen das Beste aus ihrer Lage zu machen. „Sayonara Loreley“ (AT) ist keine Geschichte über Heimat, die man mit seiner Geburt verliehen bekommt, sondern über Heimat als das Glück, sich seinen Platz im Leben selbst zu suchen.

Unter dem Arbeitstitel „Sayonara Loreley“ dreht die TIVOLI Film in Koproduktion mit der ARD-Degeto und dem Hessischen Rundfunk (hr) noch bis 9. Juli in Rüdesheim und Umgebung einen modernen Heimatfilm. Das Projekt ist gefördert durch die HessenFilm und Medien GmbH.

Wolfgang Murnberger führt Regie und ist als bearbeitender Autor für das Drehbuch verantwortlich, die Redaktion liegt bei Stefan Kruppa (ARD-Degeto) und Jörg Himstedt (hr). In den Hauptrollen sind Katharina Marie Schubert, Victoria Trauttmansdorff, Janina Elkin, Firas Zarka, Ill-Young Kim, Robert Seeliger, Ivan Shvedoff, Sebastian Anton und Armin Rohde zu sehen.

Zum Inhalt: Die Geschichte erzählt in einer Mischung aus abgründigem Humor und magischen Realismus von Marie, einer bodenständigen Frau in den Vierzigern. Sie kommt ihrem großen Traum, einer Reise nach Japan, eines Tages ganz nahe. Gemeinsam mit ihren Landfrauen bricht Marie zu einer Chorreise nach Fernost auf, doch auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen erreicht sie die Nachricht, dass ihre Mutter in einem Kurstift in Rüdesheim ins Koma gefallen ist. Marie muss ihre Reise abbrechen.

In dem weltbekannten Touristenstädtchen am Rhein begegnet Marie europäischen Arbeitsmigrant*innen aus der Ost- und Westukarine, Russland oder Serbien. Sie alle verkaufen den Tourist*innen ihre eigene nostalgische deutsche Rheinromantik. Marie lässt sich von der einzigartigen Atmosphäre des Ortes gefangen nehmen.

Sie beginnt eine Reise im Kopf in der sie ihr ganz eigenes exotisches Japan in Rüdesheim entdeckt. Dabei schließt sie innige Freundschaft mit einer jungen Frau aus der Ukraine, beobachtet ein scheinbar zwielichtiges Geschäft zwischen einem charismatischen Japaner, finsteren Russen und einem Amerikaner, philosophiert mit dem alten Kartenabreißer der Rheinfähre und entdeckt das verborgene Geheimnis ihrer eigensüchtigen Mutter.

Für die Umsetzung sorgen Thomas Hroch und Gerald Podgornig (Produzenten), Gudula von Eysmondt (Producerin), Peter von Haller (Kamera), Tobias Schinko (Ton), Katharina Schnelting (Kostümbild), Anette Reuther (Szenenbild), Nathalie Mischel (Casting) sowie Axel Unbescheid (Produktionsleitung).

ARD Das Erste

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