Rheinland-Pfalz – Beste Unterhaltung für die Sturmsaison

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Burg Eltz ist immer eine Reise wert.
Burg Eltz ist immer eine Reise wert.

Rheinland-Pfalz – Zwar sah es Anfang Januar noch nach einem frühen Frühling aus, spätestens ab der Mitte des Monats herrschten jedoch im ganzen Rheinland frostige Temperaturen unter 0 Grad Celsius. Deutschland versank unter Schneemassen und die Temperaturen lagen bis Anfang Februar sogar unter dem langjährigen Mittelwert.

Obwohl die Heizungen seit Anfang Februar wieder etwas heruntergedreht werden konnten, sorgte ein Jetstream für ein neues, unangenehmes Problem: starke Stürme. Anfang Februar fegten diese mit einer solchen Wucht über Mittel- und Norddeutschland, dass an der Nordsee Orkanwarnungen herausgegeben wurden.

Da es bei derart schlechtem Wetter kaum richtige Kleidung gibt, müssen sich auch die hartgesottensten Outdoor-Fans damit abfinden, ein paar ruhige Tage in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Damit dies nicht langweilig wird, haben wir die besten Tipps für stürmische Wintertage zusammengetragen!

Sofern das Wetter für eine kurze Auto- oder Bahnfahrt gut genug ist, warten entlang des Rheins jede Menge Burgen und Schlösser, die mit ihren märchenhaften Mauern seit Jahrzehnten Menschen aus allen Teilen der Welt anlocken. In der Eifel thront zum Beispiel die mystische Burg Eltz in einem bewaldeten Tal neben der Mosel, sowie das Schloss Bürressheim mit einer erstaunlich gut erhaltenen Innenausstattung.

Als Teil des UNESCO-Welterbes hat das Obere Mittelrheintal mehr als 60 Burgen und Schlösser zu bieten, darunter die Festung Ehrenbreitstein – die Seilbahn in Koblenz eignet sich jedoch nur für windstille Tage- die Marksburg in Braubach, sowie das Schloss Stolzenfels in Koblenz, Schloss Sayn mit einem eigenen Schmetterlingsgarten und Burg Rheinstein.

Technik Museum in Speyer
Das Technik Museum in Speyer bietet Spaß für alle Technik-Fans.

Neben Schlössern und Burgen ist das Rheinland auch für seine zahlreichen spannenden Museen bekannt. Große und kleine Technikfans kommen beispielsweise im „Technik Museum“ in Speyer voll auf ihre Kosten. Hier können Besucher ein U-Boot oder einen Jumbo-Jet von Innen betrachten oder sich von der größten Raumfahrtausstellung Europas ins Staunen versetzen lassen.

Wer es lieber heimatlich und nostalgisch mag, sollte dem „Romanticum“ in Koblenz einen Besuch abstatten. Hinter dem altertümlichen Namen verbirgt sich eine interaktive Erlebnisausstellung auf 800 Quadratmetern mit über 70 Mitmach-Stationen, an denen Besucher die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, Burgen und Naturwunder des Oberen Mittelrheintals des 19. Jahrhunderts erleben.

Wenn Sie nicht ganz soweit in der Zeit zurückreisen wollen und das nostalgische Klackern und Klicken von Flipperautomaten vermissen, statten Sie doch dem ersten Flippermuseum Deutschlands in Neuwied einen Besuch ab. Im größten Museum Europas seiner Art stehen mehr als 150 Flipper und die Flipper aus den 1930er Jahren stehen im großen Kontrast zu dem modernen Spielerlebnis.

Man bemerkt sehr schnell: Während die älteren Flipper nur ein basisches Spielerlebnis erlaubten, bieten moderne Online Casinos* (*WERBUNG/ANZEIGE) den Spielern und Spielerinnen eine immer höhere Anzahl an Automatenspiele – mit Thematiken von Game of Thrones bis hin zu Guns N‘ Roses. Das Beste am Flippermuseum: An viele der Automaten dürfen Sie sogar selbst Hand anlegen – so vergeht ein regnerischer Nachmittag wie im Flug!

Seilbahn Koblenz
Mit der Seilbahn Koblenz geht es aus der Stadt zum Deutschen Eck wo sich Rhein und Mosel küssen.

Für einen völlig entspannten Ausflug, egal bei welchem Wetter, können Sie den Rhein auf Schienen erleben. Neben den regulären Zügen bieten spezielle Bahnen wie die historische Dampfeisenbahn Kuckucksbähnel oder die Oleftalbahn das gewisse nostalgische Etwas – so lässt sich die malerische mittelrheinische Landschaft ganz bequem im Warmen genießen.

Lassen Sie sich vom aktuellen Sturmtief nicht die Laune verderben! Rund um den Rhein gibt es auch ohne wasserfeste Sturmjacke viel zu entdecken – manches sogar direkt von den eigenen vier Wänden aus!

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Mittelrhein-Tageblatt – Redaktion „Die Reisewelt“