Dies sind die wesentlichen Eckdaten der alljährlich im Juni durchgeführten Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe, die darüber hinaus wichtige Strukturdaten für die Branche liefert.
Im saarländischen Bauhauptgewerbe überwiegen mit großem Abstand die kleineren Betriebe. 567 Betriebe, das entspricht einem Anteil von 70,4 Prozent, beschäftigten jeweils weniger als zehn Personen. 211 Betriebe (26,2 %) zählen zur Größenklasse mit zehn bis unter 50 Beschäftigten. Zu den großen Betrieben mit 50 und mehr tätigen Personen gehören 27 Betriebe. Diese erwirtschafteten allerdings mit 419 Mio. Euro über 41 Prozent des gesamten baugewerblichen Umsatzes, während die kleineren Betriebe mit 139 Mio. Euro lediglich 13,6 Prozent zum Gesamtergebnis beitrugen.
Die Ergänzungserhebung liefert auch Ergebnisse zu den Berufstypen. Von den 8 841 Arbeitskräften waren im Juni dieses Jahres 2 663 als „Maurer, Betonbauer, Zimmerer und übrige Facharbeiter“ tätig. 2 182 Personen arbeiteten als „kaufmännische und technische Arbeitnehmer“, weitere 959 Personen als „Poliere und Schachtmeister“. Die Zahl der „gewerblichen Auszubildenden“ im Bauhauptgewerbe betrug zur Jahresmitte 398.
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Text: Saarland.de