Sofort kamen Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei zum Einsatz. Der Carl-Heydemann-Ring wurde gesperrt und nach Rücksprache mit dem Munitionsbergungsdienst begannen erste Evakuierungsmaßnahmen.
Während des laufenden Einsatzes stellte sich heraus, dass ein 41-jähriger Bekannter des Empfängers des Paketes nur einen Scherz machen wollte. Er kam selbst zum Ereignisort und es bestätigte sich, dass es sich lediglich um eine Bombenattrappe handelte. Die Maßnahmen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst wurden daraufhin beendet.
Gegen den 41-Jährigen aus der Gemeinde Preetz wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet. Außerdem wird er die Kosten des gesamten Einsatzes tragen.