Am Zuschnitt des Dezernats ändert sich im Vergleich zur bisherigen Situation nichts, wobei allerdings im Text der Stellenausschreibung ein Schwerpunkt auf Kulturkompetenz gelegt wird. Die Stelle wird darin auch mit der Kurzform „Kulturdezernent/in“ bezeichnet. Für diese in einem intensiven Abstimmungsprozess zwischen Fraktionen und Stadtvorstand erarbeitete Kompromisslösung gab es bei der Abstimmung im Stadtrat 42 Ja-Stimmen aus der CDU, SPD, der Fraktion Bündnis 90/Grüne und der FDP. Es gab sieben Gegenstimmen, darunter vier von der UBT, zwei von der Linken und eine von der CDU.
Der Vorschlag des Stadtvorstands, das Dezernat in die Geschäftsbereiche Kultur und Tourismus sowie Recht, Sicherheit und Ordnung aufzuteilen und die zusätzliche Stelle eines Rechts- oder Kulturmanagers zur Entlastung des Dezernenten zu schaffen, kam bei dem jetzigen Beschluss nicht zum Tragen. Dies kann jedoch zu einem späteren Zeitpunkt noch umgesetzt werden.
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Text: Presseamt Trier