Wien / Österreich – Coronavirus – FP-Guggenbichler: Hunde, Öffis – Wiener brauchen Richtlinien von Sima – Praktische Umsetzung von Verordnungen oft unklar

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - Wien in Österreich -.jpgWien / Österreich – Coronavirus: In Zeiten der Corona-Krise brauche es nicht nur Ratschläge und Verordnungen, sondern auch Richtlinien, wie diese praktisch umzusetzen seien, so der Umwelt- und Tierschutzsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Udo Guggenbichler.

Etwa die Verordnung, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln ein Abstand von mindestens einem Meter zu anderen Personen eingehalten werden müsse, sei praktisch schwer umzusetzen. „In den Öffis sei zwar aktuell spürbar weniger Frequenz zu beobachten, aber wie das beim Ein- und Aussteigen funktionieren soll, ist vielen Wienern nicht klar“, so Guggenbichler.

Besonders schwierig sei die Situation aktuell für Hundehalter. Die Regelungen seien soweit klar, aber was ist mit Listenhunden? Zum Führen eines Listenhundes benötigt man den sogenannten Hundeführschein, den die Halter solcher Hunde in der Regel auch haben. „Wenn der Halter selbst aber nicht ins Freie darf oder kann – wer soll dann mit dem Hund Gassi gehen?“, fragt Guggenbichler.

Er bittet die verantwortliche Stadträtin Ulrike Sima um genaue Richtlinien, wie die Wiener die Verordnungen praktisch umsetzen sollen. „Etwa eine Aufhebung der Führschein-Pflicht für Listenhunde in dieser Ausnahmesituation würde vieles erleichtern“, so Guggenbichler abschließend

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