Messerattacke in Wangen – Polizist durch Messerangriff eines afghanischen Asylbewerbers schwer verletzt, Angreifer erschossen

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Messerattacke in WangenPolizist durch Messerangriff eines afghanischen Asylbewerbers schwer verletzt, Angreifer erschossenWangen im Allgäu, 26. Juni 2025 – Ein dramatischer Polizeieinsatz erschüttert das baden-württembergische Wangen: Ein afghanischer Asylbewerber hat am Dienstagmorgen, den 24.06.2025 einen Polizisten mit einem Messer schwer verletzt. Die eingesetzten Beamten reagierten mit Schüssen – der 27-jährige Angreifer wurde tödlich getroffen.

Einsatz eskaliert bei Haftvollstreckung

Wie das Landeskriminalamt Baden-Württemberg mitteilte, wollten Polizeibeamte am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr einen bestehenden Vorführungsbefehl der Staatsanwaltschaft Ulm vollstrecken. Der Mann sollte wegen Körperverletzung eine Haftstrafe antreten. Als die Beamten an der Wohnadresse des Afghanen eintrafen, eskalierte die Situation: Der 27-Jährige griff die Polizisten plötzlich mit einem Messer an.

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Ein Beamter wurde bei dem Angriff schwer verletzt – laut offiziellen Angaben erlitt er Stichverletzungen im Oberkörper und musste umgehend notärztlich versorgt werden. Sein Zustand gilt als stabil, Lebensgefahr besteht demnach nicht.

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Angreifer durch Schüsse getötet

Um den Angriff zu stoppen, setzten die Polizeikräfte ihre Dienstwaffen ein. Der Asylbewerber wurde durch mehrere Schüsse getroffen und erlag noch am Tatort seinen Verletzungen – trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen. Die genaue Zahl der abgegebenen Schüsse und der Ablauf des Einsatzes sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Großes Polizeiaufgebot – Bevölkerung nicht in Gefahr

Das Wohngebiet wurde nach dem Vorfall weiträumig abgesperrt. Ein Sprecher der Polizei gab Entwarnung: Für die Bevölkerung habe zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden. Dennoch war die Verunsicherung in der betroffenen Nachbarschaft deutlich spürbar. Augenzeugen berichten von lauten Rufen und Schüssen am frühen Morgen.

Gewerkschaft zeigt sich alarmiert

Ralf Kusterer, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), äußerte sich bestürzt über die zunehmende Gewalt gegenüber Einsatzkräften:
„Wieder ein Messer, wieder ein verletzter Kollege – das ist die traurige Realität unseres Alltags. Die Politik darf nicht länger zuschauen.“
Kusterer forderte mehr Schutz für Polizeibeamte und eine konsequentere Abschiebepraxis bei straffälligen Asylbewerbern.

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Politische Diskussion neu entfacht

Der Fall sorgt auch auf politischer Ebene für Diskussionen. Kritiker fordern angesichts zunehmender Gewaltübergriffe durch polizeibekannte Täter strengere Maßnahmen bei der Vollstreckung von Haftbefehlen – insbesondere im Asylbereich. Gleichzeitig wird die Verhältnismäßigkeit des Schusswaffeneinsatzes geprüft – ein üblicher Vorgang nach tödlichen Polizeieinsätzen.

Hintergrund: Gewalt gegen Polizei nimmt zu

Laut Innenministerium Baden-Württemberg hat die Zahl der tätlichen Angriffe auf Polizeibeamte in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Allein 2024 wurden im Land 13 Schusswaffeneinsätze durch die Polizei gemeldet – drei davon endeten tödlich, neun mit Verletzungen. Der Fall in Wangen reiht sich in diese beunruhigende Entwicklung ein.

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Fazit zur Messerattacke in Wangen

Der Messerangriff von Wangen zeigt erneut, mit welchen Gefahren Polizistinnen und Polizisten im Dienst konfrontiert sind. Während der verletzte Beamte medizinisch betreut wird, laufen die Ermittlungen zur genauen Tatabfolge. Auch die politische Debatte um Sicherheit, Integration und Abschiebung dürfte durch diesen Fall neue Dynamik erhalten. (hk)

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