HausArzt-PatientenMagazin: Große Oberweite – Wie der richtige Stütz-BH hilft

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HausArzt-PatientenMagazin: Große Oberweite: Wie der richtige Stütz-BH hilft – Bei vielen Frauen führt das Gewicht der Brüste zu Disbalancen. Gezieltes Training und der passende BH sorgen für ein besseres Körpergefühl.

Baierbrunn (ots) – Chronische Schmerzen, Schäden der Wirbelsäule bis hin zu Depressionen: Bei vielen Frauen löst das Gewicht der Brüste eine Disbalance aus. „Weil die Brust nach vorne zieht, entsteht oft ein Rundrücken. Die Folgen sind Verspannungen, Schmerzen in der Brustwirbelsäule, Nacken- und Kieferprobleme, Migräne oder Bandscheibenvorfälle“, erklärt Osteopath Tobias Hopfner aus München, der sich auf Frauengesundheit spezialisiert hat, im „HausArzt-PatientenMagazin“.

Gezieltes Training und gut sitzende BHs helfen

In bestimmten Fällen können weitere Beschwerden begünstigt werden: Je mehr Gewicht nach vorn zieht, desto mehr stehen manche Frauen auf den Zehenspitzen. Wenn die Waden dauerhaft angespannt sind, entwickelt sich dadurch ein Fersensporn oder eine Achillessehnenreizung sowie Hüft- und Achillessehnenreizung. Hopfner empfiehlt dann das Training mit dem Rudergerät für die Rücken- und Schultermuskulatur. Auch ein Stütz-BH hilft Frauen dabei, den Rücken zu entlasten und mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein zu gewinnen. Denn häufig berichten Frauen mit großer Oberweite, dass sie sich von jung auf nur auf ihre Brüste reduziert gefühlt haben.

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Die passende BH-Größe ausmessen

Wie der perfekte Stütz-BH aussehen sollte, das weiß Susanne Kölbl aus Stettenhofen bei Augsburg, die als Brafitting-Expertin Frauen unterstützt, den passenden BH zu finden: „Steht man im BH vor dem Spiegel, sollte sich die Brust mittig zwischen Ellenbeuge und Schulter befinden. Der Busen sollte sich außerdem auf Höhe der seitlichen Abnäher befinden, die es häufig in T-Shirts oder Blusen gibt.“

Um die richtige Größe zu ermitteln, misst man den Unterbrustumfang per Maßband über dem unteren Rand des BHs, den man dafür tragen sollte. So erfährt man die BH-Bandgröße, also 85, 90, 95 etc. Danach legt man das Maßband locker über den stärksten Teil des Busens, um den Brustumfang zu ermitteln. Kölbls Tipp: die BH-Größe unbedingt immer wieder prüfen. Sie meint: „Pubertät, Schwangerschaft, Geburt, Wechseljahre, Gewichtsab- und -zunahme sind echte BH-Changer.“

Das „HausArzt-PatientenMagazin“ gibt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 3/2024 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

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Text: Katharina Neff-Neudert, PR-Manager Wort & Bild Verlag

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