Koblenz – Die zweite Kulturnutzerstudie zielt darauf ab, die Bedürfnisse sowie Freizeitinteressen der Kulturnutzerinnen und -nutzer aus der Region Koblenz-Mittelrhein zu erfragen und wird von den Kommunen Andernach, Boppard, Höhr-Grenzhausen, Koblenz, Mayen, Montabaur, Neuwied, Lahnstein und Sinzig durchgeführt.
Daraus sollen sich konkrete Aufschlüsse und Hinweise für die Gestaltung des Kulturangebots und für die kulturelle Entwicklung in den Kommunen ergeben.
Da sich die Gesellschaft in einem rasanten Wandel befindet, gibt es gewichtige Gründe (gegenwärtig auch zusätzlich hinsichtlich der Corona-Pandemie bedingten Auswirkungen) die Heterogenität von Kulturakteuren und Rezipienten sowie deren Interessen, Präferenzen, Kulturnutzungsgewohnheiten und deren Veränderungen erneut in den Blick zu nehmen.
„Wir erhoffen uns ein möglichst umfassendes Bild davon, wie wichtig Kultur und aktive Freizeitgestaltung im Leben der Menschen unserer Region sind und welche Schwerpunkte sie setzen“, so die Dezernentin für Bildung und Kultur Dr. Margit Theis-Scholz.
Die im Vergleich zur ersten Studie im Jahr 2017/18 erweitert angelegte Kulturnutzerstudie soll Erkenntnisse über die publikums- und nutzerspezifische Nachfrage ergeben sowie Aufschluss über die kulturellen Bedürfnisse und fehlende Angebote geben. Hierzu werden sowohl die Bereiche kulturelle Bildung, Vor-Ort-Kultur als auch die Möglichkeiten eigener kultureller Aktivitäten evaluiert.
Der Fragebogen wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz / Institut für Kulturwissenschaft, der Fachdienststelle Kommunalstatistik und Stadtforschung sowie dem Kultur- und Schulverwaltungsamt der Stadt Koblenz entwickelt.
Die Ergebnisse der Befragung werden Ende des Jahres 2021 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Fragebogen wird ab dem 01.07.2021 online über www.koblenzkultur.de/kulturnutzerstudie zugänglich sein. Auch die teilnehmenden Kommunen werden auf den städtischen Internetseiten auf die Kulturnutzerstudie sowie den Fragebogen aufmerksam machen.
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Stadt Koblenz