Presseschau – Rheinische Post: Stephan Schippers: „Nur übereinander zu schimpfen, das bringt uns nicht weiter“

Aktuelle Deutsche Presseschau - Südwest-News -Presseschau – Düsseldorf (NRW) – Bundesligist Borussia Mönchengladbach wird der Einladung der Fußball-Ultras zum Austausch mit den Vereinen der Ersten bis Dritten Liga nach Erfurt nicht nachkommen. Gleichwohl stellt Geschäftsführer Stephan Schippers (50) im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) klar, dass den Gladbachern der Dialog mit den Fans wichtig ist.

„Wir werden nicht hinfahren. Das Angebot zum Dialog ist sehr gut, aber wir sind der Meinung, dass er in den bestehenden Strukturen stattfinden muss. Möglicherweise müssen an der einen oder anderen Stelle diese Strukturen überdacht werden, um auf Augenhöhe und mit möglichst großer Kompetenz zu sprechen“, sagte Schippers. In Mönchengladbach gebe es eine gute Gesprächskultur zwischen Verein und Vertretern der Fanszene.

„Wir sind hier in Mönchengladbach in einem funktionierenden und guten Austausch mit unseren Fans, auch mit den Ultras. Sie sind ein Teil unserer Fanszene, die viele Strömungen hat. Wir diskutieren intensiv und nehmen uns gegenseitig ernst. Das ist eine gute Basis“, sagte Schippers.

Schippers rät allen Beteiligten grundsätzlich zu konstruktiven Gesprächen. „Nur übereinander zu schimpfen, das bringt uns nicht weiter. Wenn man in der Kommunikation ist, werden auch konstruktive Lösungen gefunden, da bin ich mir sicher“, sagte Schippers.

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