Flensburg (SH) – Die vom Stadtpräsidenten Hannes Fuhrig und der Flensburger Kommunalpolitik ins Leben gerufene Corona-Solidaraktion zur Bildung eines Stützungsfonds für gemeinnützige Einrichtungen in unser Region ist von der Bevölkerung sehr gut angenommen worden. Innerhalb kürzester Zeit sind Spenden von Privatpersonen in Höhe von 6.200,00 € eingegangen.
Diese werden vom Spendenparlament für Flensburg und Umgebung e.V. treuhänderisch verwaltet und auf Antrag zweckgebunden verteilt. So erhalten laut Vorstandsbeschluss das Frauenhaus, das Diakonische Werk, die Treppe und die Schuldnerberatung insgesamt 5.875,00 € für ihre Arbeit und Projekte sowie zur Linderung von aktuellen Corona-bedingten Notlagen.
„Die verbleibende Summe wird zunächst für zu erwartende weitere Anträge vorgehalten“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Thorsten Bohn, „denn die Notlage wird sich sicherlich noch verschärfen. Selbstverständlich werden die Spenden am Ende in Gänze ausgeschüttet.“
„Dass wir Flensburger in dieser schwierigen Zeit so solidarisch zusammenhalten und an diejenigen denken, die unverschuldet in Not geraten sind, finde ich sehr beeindruckend. Ich bin überwältigt von der großen Spendenbereitschaft unserer Mitmenschen und hoffe natürlich sehr, dass diese noch ein Weilchen anhält“, zeigt sich Stadtpräsident Hannes Fuhrig begeistert von dem regen Zuspruch für die Solidaraktion.
Das Spendenkonto des Spendenparlaments lautet:
DE18 2175 0000 0017 0233 00 (Stichwort: Corona-Solidaraktion)
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Stadt Flensburg
Pressestelle des Rathauses