Hermeskeil – Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Scharnhorststraße wurden mehrere Menschen leicht verletzt

feuerwehr-aktuell Hermeskeil – Bei einem Feuer am frühen Samstagmorgen, 6. Mai, in der Hermeskeiler Scharnhorststraße wurden 24 Menschen mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation zur vorsorglichen Untersuchung vorübergehend in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung ist ein Mehrfamilienhaus derzeit unbewohnbar. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Das Feuer war gegen 1.50 Uhr in einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses bemerkt worden. Das Haus wird von Asylbegehrenden bewohnt. Offenbar durch brennende Reifen, die in dem Raum gelagert waren, entwickelte sich starker Rauch, der sich in diesem Haus schnell ausbreitete und auch in das angebaute Nachbaranwesen zog. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein Mehrfamilienhaus. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Offenbar beschränkte er sich nur auf den Keller. Die Polizei konnte die Bewohner des Nachbarhauses aus ihren Wohnungen evakuieren.

Die Bewohner des Hauses, in dem das Feuer ausbrach, konnten sich teilweise selber in Sicherheit bringen. Einige wurden von der Feuerwehr über Leitern aus ihren Wohnungen gebracht, da das Gebäude wegen der starken Rauchentwicklung zunächst nicht betreten werden konnte. Kräfte des Rettungsdienstes kümmerten sich zunächst vor Ort um die Betroffenen. 24 Menschen wurden zur vorsorglichen Untersuchung vorübergehend in Krankenhäuser in Hermeskeil und Trier gebracht. Die meisten von ihnen haben die Krankenhäuser mittlerweile wieder verlassen. Das Gebäude, in dem das Feuer ausbrach ist derzeit nicht bewohnbar. Die Bewohner werden in der Aufnahmeeinrichtung in Hermeskeil untergebracht.

Die Kripo Trier hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Angaben zur Entstehung des Feuers können derzeit nicht gemacht werden. Ebenso können zum jetzigen Stand der Ermittlungen keine Angaben zur Höhe des Sachschadens gemacht werden. Spezialisten der Polizei werden den Brandort begutachten.

OTS: Polizeipräsidium Trier

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