Mainz – Uwe Junge (AfD): Naiver Realitätsverlust – Schutz vor „Schutzsuchenden“

Uwe Junge - AfD -
Uwe Junge (Quelle: AfD RLP)

Mainz – Mit fast 1700 Polizeibeamten wurde in der Silvesternacht die Domplatte in Köln zur Festung gemacht und alle freuen sich über die nicht ganz so verheerenden Auswüchse wie zum Jahreswechsel 2015/2016.

Mit dieser massiven und temporären Schwerpunktsetzung der vorhandenen Kräfte wurde Schlimmeres verhindert und das war unter den gegebenen Umständen sicher angemessen und im Ergebnis gut. Nur so waren offensichtlich erneute und gut organisierte Übergriffe von gewaltbereiten Nordafrikanern, die sich zu Hunderten auf den Weg nach Köln gemacht hatten, zu verhindern.

Dazu Uwe Junge, Vorsitzender der AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz: „Das bedeutet aber auch, dass sich innerhalb des vergangenen Jahres, trotz intensiver Berichterstattung und steuerfinanzierter Integrationsanstrengungen, bei den nordafrikanischen Migranten ein Mentalitätswandel offenbar nicht eingestellt hat. Warum auch, sind doch die Folgen für ihr menschenverachtendes Verhalten überschaubar geblieben und die auf Gewalt und Dominanz basierende Sozialisierung von jungen Männern mit Migrationshintergrund durch Politik und Medien tabuisiert worden!“

Junge weiter: „Was, wenn ein derart organisierter Mob auf eine nicht so gut vorbereitete Situation wie in Köln trifft? Unsere Sicherheitskräfte sind auf spontane Aktionen flächendeckend in keinster Weise vorbereitet. Es ist schon bezeichnend, wenn die schutzgebenden Bürger vor den ‚Schutzsuchenden‘ geschützt werden müssen. Diesem unhaltbaren Zustand muss mit konsequenter Abschiebung von kriminellen Migranten und der umgehenden Anerkennung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer begegnet werden.“

Uwe Junge ist Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.

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Text: Andreas Wondra
Leiter Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
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