Wertheim (BW) – In den vergangenen Monaten haben zahlreiche Gespräche und Schriftwechsel auf den verschiedenen Ebenen der politischen Entscheidungsträger stattgefunden. Die Stadtverwaltung Wertheim, das Finanz- und Innenministerium sowie das Amt für Vermögen und Bau in Heilbronn standen im regen Austausch. Nun ist es offiziell: Die Turnhalle der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Wertheim wird saniert.
Am heutigen Vormittag informierte die Staatsekretärin des Finanzministerium Dr. Gisela Splett (B90/Grüne) Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez telefonisch: Das Finanzministerium habe das Amt für Vermögen und Bau in Heilbronn angewiesen, die Planungen zur Instandsetzung der im Jahr 2015 abgebrannten Turnhalle zu beginnen. Ein entsprechendes Schreiben werde Anfang der nächsten Woche in Wertheim eintreffen. Möglich geworden war diese Entscheidung, nachdem das Innenministerium bestätigt hatte, dass der Standort der Hochschule für Polizei dauerhaft gebraucht werde. Bereits am Freitag hatte der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Wolfgang Reinhardt den Oberbürgermeister im persönlichen Gespräch über die anstehende gute Nachricht informiert.
Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez freute sich über die Entscheidung aus dem Finanzministerium: „Das ist eine hervorragende Nachricht am ersten Adventswochenende. Damit ist klar, dass die Sanierung der Turnhalle kommen wird. Das verbessert die Ausbildungsqualität der Polizei in Wertheim weiter. Darüber hinaus wird der Standort der Polizeihochschule dauerhaft gestärkt.“ Gerade auch für den ländlichen Main-Tauber-Kreis sei diese Entscheidung der Landesregierung ein wichtiges Signal, dass nicht alle Einrichtungen des Landes im Stuttgarter Ballungsraum angesiedelt werden. So könne dazu beigetragen werden, dass die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Baden-Württemberg erhalten bleibt.
Der Oberbürgermeister dankte abschließend allen Beteiligten: „Der Weg zu dieser Entscheidung war ein Weg, an dem viele beteiligt waren. Parteiübergreifend haben Stadtverwaltung, Kommunalpolitik und Landespolitik an dieser Lösung gearbeitet. Das ist der richtige Weg, um Wertheim voranzubringen.“
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