Trier – Bildung: Digitalisierung der Ausonius-Grundschule fast schon komplett abgeschlossen

Garbes Ausonius-Grundschule klein
Bürgermeistern Elvira Garbes (rechts) informiert sich in der Klasse 3 b über die aktuelle Digitalausstattung und deren Einsatz im Unterricht

Trier – Bildung: (pe) Direkt vor dem Start in die Sommerferien hatte Bürgermeisterin und Schuldezernentin Elvira Garbes einen besonders erfreulichen Ortstermin:

In der Klasse 3b stellte ihr Schulleiter Norbert Ruschel den weitgehenden Abschluss der Digitalisierung an der Ausonuis-Grundschule in der Innenstadt vor, die damit eine Musterschule für das gesamte Stadtgebiet ist.

Das Paket umfasst unter anderem den Ausbau der Netzwerke einschließlich WLAN, die Erweiterung der EDV-Arbeitsplätze für die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Wartung und den Support der Anlagen. Auch die schnelle Glasfaserleitung ist vorlegt. Hier sollen in den Sommerferien bis August die noch erforderlichen Providerverträge abgeschlossen werden. Garbes, die zusammen mit Hanno Weigel und Christoph Schuh vom Amt für Schulen und Sport in der Schule zu Gast war, zeigte sich sehr erfreut, dass die neuen Angebote von den Kindern sehr gut angenommen werden und sehr unkompliziert funktionieren. Die Digitalisierung an den Schulen, die durch das Home-Schooling in der Corona-Pandemie ganz besonders in den Fokus rückte, ist nach Aussage der Bürgermeisterin eine „Riesen-Aufgabe“.

Eine große Bedeutung hat der Ausbau der Vernetzung. Die Jungen und Mädchen brauchen in einem zeitgemäßen Unterricht regelmäßig den Zugang zu Informationen, die sowohl im Internet, als auch auf einem zentralen oder dezentralen Server vorgehalten werden. Der regelmäßige Austausch von aktiven Komponenten muss sichergestellt sein, damit die Netze leistungsfähig und auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Diese Arbeiten wurden Anfang dieses Jahres abgeschlossen.

Eine flächendeckende Netzanbindung ist eine Voraussetzung für mobiles Lernen, das in der Corona- Pandemie einen ungeahnten Boom erlebte. Dafür ist wegen der intensiven Nutzung digitaler Medien, vor allem in weiterführenden Schulen, ein flächendeckendes WLAN-Netz nötig. In der Ausonius-Grundschule wurde dieser Teil im Juli abgeschlossen.
EDV-Arbeitsplätze sind in unterschiedlichen Unterrichtsphasen nötig. Dafür sind in der Ausonius-Schule unter anderem 16 iPads im Rahmen einer Pool-Lösung im Einsatz. Hinzu kommen Geräte, die Kindern für den häuslichen Bereich zur Verfügung gestellt werden. In der Ausonius-Schule können jetzt zudem in jedem Klassenraum digitale Inhalte in Bild und Ton präsentiert werden.

Auch die Wartung und der Support der IT-Technik sind geregelt. Der gesamte Bereich, der auch die Beschaffung und die Inventarisierung der Geräte umfasst, wird in Trier an zentraler Stelle koordiniert oder zumindest begleitet. Den 1st-Level-Support übernehmen die Schulen, den 2nd-Level-Support die Stadt als Schulträger. Was das konkret heißt, erläuterte Schulleiter Norbert Ruschel: „Als das neue WLAN installiert war, funktionierte plötzlich der Drucker nicht mehr, den wir aber dringend für unsere Zeugnisse brauchen. Im gemeinsamen Zusammenspiel konnten wir das Problem dann sehr schnell lösen.“

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Text/Bild: Presseamt Trier

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