ASCHAFFENBURG – TRICKBETRÜGER NUTZEN DIE CORONA-PANDEMIE UM KUNDEN IN UNLAUTERE STROMVERTRÄGE ZU LOCKEN

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - Aschaffenburg -.jpgASCHAFFENBURG (BY) – AKTUELL 30.04.2021: Die Stadtwerke Aschaffenburg warnen aktuell vor dubiosen Anrufern. Sie berufen sich fälschlicherweise darauf, Vertriebsmitarbeiter der Stadtwerke Aschaffenburg zu sein und versuchen mit unlauteren Methoden in Aschaffenburg neue Stromlieferverträge zu verkaufen bzw. an Daten heranzukommen.

„Aktuell erhalten wir wieder verstärkt Anrufe verunsicherter Kunden, die am Telefon zu einem Wechsel des Stromanbieters gedrängt werden. Die Anrufer behaupten, wegen der Corona-Pandemie nicht persönlich vorbei kommen zu können“, sagt Stadtwerke-Chef Dieter Gerlach.

Grundsätzlich sollte man Unbekannten keine Daten preisgeben. Die Stadtwerke Aschaffenburg weisen explizit darauf hin, dass sich ihre Mitarbeiter stets ausweisen. Wenn nicht, sollte zur Sicherheit immer nach dem Ausweis gefragt werden.

Außerdem weist Dieter Gerlach darauf hin, dass „wir nur auf ausdrücklichen Wunsch anrufen und auch nicht am Telefon zu einem Vertragsabschluss drängen. Vielmehr bieten wir immer an, ein besprochenes Angebot vor der Unterschrift nochmal zuzusenden. Und unsere Kunden werden auch stets schriftlich über Vertragsänderungen informiert.“

Übrigens: Werbliche Anrufe sind ohne Einwilligung in die Telefonwerbung nicht erlaubt. Man kann sie bei der Bundesnetzagentur anzeigen und sie werden mit bis zu 300.000 Euro Bußgeld geahndet. Wer unsicher ist, sollte unter 06021 391-333 nachfragen, ob wirklich jemand von den Stadtwerken angerufen hat.

Stadtwerke Aschaffenburg

gez. Dieter Gerlach
Werkleiter