Seine beiden Söhne und seine Ehefrau gingen vor dem Mann, so dass sie den Unfall nicht unmittelbar mitbekommen haben sondern nur den Sturz hörten. Die Notärztin vom Rettungshubschrauber Christoph 14 aus Traunstein konnte nur noch den Tod feststellen. Zur Bergung der Leiche wurden mehrere Bergwachtmänner der Bergwacht Berchtesgaden und ein Polizeibergführer mit dem Polizeihubschrauber Edelweiß zum Einsatzort geflogen.
Der Polizeibergführer nahm den Unfall vor Ort auf und die Bergwachtmänner bereiteten den Abtransport vor. Durch plötzlichen Nebel und absinkende Bewölkung war es nicht mehr möglich, den abgestürzten Mann per Hubschrauber zu bergen. So musste der Tote mit einer Gebirgstrage in einer aufwändigen kräftezehrenden Aktion vom Einsatzort auf 2100 HM bis in das Mitterkaserjoch auf etwa 1700 HM transportiert werden.
An dem Einsatz waren neben den beiden Hubschraubern, dem Polizeibergführer und den sieben Einsatzkräften der Bergwacht an der Unfallstelle noch das KIT der Bergwacht im Einsatz, das sich um die Angehörigen kümmerte. Die Angehörigen wurden kurz nach dem Unfall noch durch den Rettungshubschrauber ausgeflogen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand scheidet Fremdverschulden aus.