Bußgeldkatalog 2025 Änderungen: Härtere Strafen und neue Regeln – Das müssen Autofahrer jetzt wissen!

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Bußgeldkatalog 2025 Änderungen – Der Jahreswechsel bringt nicht nur neue Vorsätze, sondern auch gesetzliche Änderungen mit sich. Im Jahr 2025 treten zahlreiche Neuerungen im Bußgeldkatalog in Kraft. Diese sollen die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen und Autofahrer zu einem verantwortungsvolleren Verhalten anhalten. Hier ein detaillierter Überblick über die wichtigsten Änderungen und die neuen Bußgelder.

Geschwindigkeitsüberschreitungen: Hohe Kosten für Raserei

Geschwindigkeitsverstöße bleiben ein Hauptfokus des neuen Bußgeldkatalogs. Die Strafen wurden erhöht, insbesondere bei innerorts begangenen Verstößen.

  • Innerorts: Ab einer Überschreitung von 21 km/h droht ein Bußgeld von 115 Euro und ein Punkt in Flensburg. Bei mehr als 30 km/h werden 260 Euro fällig, dazu zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.
  • Außerorts: Bei einer Überschreitung von 26 bis 40 km/h wird ein Bußgeld von 180 Euro erhoben, ein Punkt eingetragen und ein Monat Fahrverbot verhängt.
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Hier die detaillierteren Auflistungen der Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen:

  • Innerorts:
    • Bis 10 km/h: 30 €
    • 11–15 km/h: 50 €
    • 16–20 km/h: 70 €
    • 21–25 km/h: 115 €, 1 Punkt
    • 26–30 km/h: 180 €, 1 Punkt, 1 Monat Fahrverbot (für Wiederholungstäter)
    • 31–40 km/h: 260 €, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
    • 41–50 km/h: 400 €, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
    • 51–60 km/h: 560 €, 2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot
    • 61–70 km/h: 700 €, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
    • Über 70 km/h: 800 €, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
  • Außerorts:
    • Bis 10 km/h: 20 €
    • 11–15 km/h: 40 €
    • 16–20 km/h: 60 €
    • 21–25 km/h: 100 €, 1 Punkt
    • 26–30 km/h: 150 €, 1 Punkt, 1 Monat Fahrverbot (für Wiederholungstäter)
    • 31–40 km/h: 200 €, 1 Punkt, 1 Monat Fahrverbot
    • 41–50 km/h: 320 €, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
    • 51–60 km/h: 480 €, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
    • 61–70 km/h: 600 €, 2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot
    • Über 70 km/h: 700 €, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot

Quelle: bussgeldkatalog.org

Durch diese Anpassungen sollen Raser stärker zur Rechenschaft gezogen werden, um Unfälle und Gefährdungen zu reduzieren.

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Handynutzung am Steuer: Strenge Regeln für digitale Ablenkung

Die Nutzung von Mobiltelefonen ohne Freisprecheinrichtung wird weiterhin konsequent geahndet. Die Strafen wurden verschärft, da Ablenkung im Straßenverkehr eine der Hauptursachen für Unfälle ist.

Erstverstoß:

  • Unerlaubte Nutzung eines elektronischen Geräts während der Fahrt: 100 €, 1 Punkt
  • Mit Gefährdung: 150 €, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
  • Mit Sachbeschädigung: 200 €, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot

Wiederholungsfälle:

  • Bei Gefährdung anderer oder Sachschäden können 200 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot drohen.

Selbst das kurze Checken einer Nachricht kann also teuer und gefährlich werden.

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Rotlichtverstöße: Die Ampel ernst nehmen

Das Überfahren einer roten Ampel zählt zu den schwerwiegenden Verstößen. Auch hier wurden die Sanktionen erhöht:

  • Einfacher Rotlichtverstoß: (Ampel bis zu 1 Sekunde rot) 90 Euro und ein Punkt.
  • Länger als 1 Sekunde rot oder mit Gefährdung: 200 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

Die verschärften Bußgelder unterstreichen, wie wichtig es ist, die Ampelphasen zu beachten – nicht zuletzt, um Leben zu schützen.

Alkohol und Drogen am Steuer: Null Toleranz

Die Strafen für Trunkenheit und Drogenkonsum wurden deutlich angezogen. Ziel ist es, die hohe Zahl alkoholbedingter Unfälle zu reduzieren.

  • Blutalkohol ab 0,5 Promille: 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.
  • Wiederholungsfälle: Die Strafen können auf bis zu 1.500 Euro steigen, verbunden mit einem längeren Fahrverbot und der Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU).
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Parkverstöße: Härteres Durchgreifen

Auch vermeintlich kleine Vergehen wie das Parken in zweiter Reihe oder auf Geh- und Radwegen werden strenger geahndet.

  • Parken in zweiter Reihe: 110 Euro.
  • Parken auf Geh- und Radwegen: 120 Euro.
  • Parken auf Schwerbehindertenparkplätzen: 55 Euro

Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern zu gewährleisten.

Neuerungen bei Umweltzonen und Tempolimits

Im Zuge des Klimaschutzes wurden Umweltzonen ausgeweitet und neue Tempolimits eingeführt. Das Fahren ohne gültige Plakette in Umweltzonen kostet 100 Euro. Tempolimits in bestimmten Regionen, z. B. in der Nähe von Schulen, werden verstärkt kontrolliert.

Erhöhte Punkte in Flensburg: Schnell in der Gefährdungszone

Mit der Einführung der neuen Regelungen werden auch Punkte bei schweren Verstößen schneller vergeben. Wer acht Punkte erreicht, verliert die Fahrerlaubnis. Schon bei vier Punkten gibt es Verwarnungen, bei sechs droht eine Erziehungsmaßnahme.

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Fazit Bußgeldkatalog 2025 Änderungen: Verantwortung im Straßenverkehr

Die Bußgeldkatalog 2025 Änderungen zeigen, dass Sicherheit und Klimaschutz oberste Priorität haben. Autofahrern wird geraten, die neuen Regelungen genau zu beachten, da die Sanktionen empfindlicher ausfallen. Letztlich dienen sie jedoch dazu, Unfälle zu vermeiden und das Miteinander im Verkehr sicherer zu gestalten.

Bleiben Sie auf der sicheren Seite und informiere sich regelmäßig über die aktuellen Regelungen – denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! (hk)