„Vieles ist gar nicht bekannt“.
„Die Faltblätter richten sich an Neuzugewanderte. So früh wie möglich sollen sie mithilfe dieser Faltblätter über die Risiken von Suchtmitteln, die rechtliche Situation in Deutschland sowie Hilfeangebote in Dresden informiert werden. Wir stellen immer wieder fest, dass vieles gar nicht bekannt ist bzw. nicht in der Dimension erkannt wird. Die Faltblätter unterstützen die Fachkräfte bei ihrer Arbeit und sind ein Teil unserer aktiven Suchtprävention“, sagt Dresdens Gesundheitsbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann.
„Die Faltblätter sind das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Merseburg. Dort hatten Studierende im Verlauf eines Projektes mit Geflüchteten einen Flyer herausgegeben, auf dessen Grundlage wir zum einen den Bedarf über den Arbeitskreis Suchtprävention abgefragt und zum anderen unser Vermittlungskonzept entwickelt haben“, erklärt die Suchtkoordinatorin der Landeshauptstadt Dresden, Dr. Kristin Ferse.
Die Faltblätter verteilen Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe, der Krankenkassen und der Dresdner Suchtberatungs- und Behandlungsstellen. Sie werden außerdem während Aufnahmegesprächen von Flüchtlingen in Wohnformen der Jugendhilfe und Sozialhilfe und im Rahmen von suchtpräventiven Veranstaltungen ausgehändigt und liegen zudem in Rathäusern, in Ortsämtern, bei Migrationsberatungsstellen und im Deutschen Hygienemuseum Dresden aus.
www.dresden.de/sucht
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