Ludwigshafen – Noch Plätze frei: Letzte Hilfe-Kurs am 22. November in Ludwigshafen

Umsorgen und Begleiten am Lebensende.

Mittelrhein-Tageblatt-Nachrichten-aus-Ludwigshafen-RLP-Ludwigshafen – (kahy). Das Bildungswerk des Hospiz Elias bietet zum Jahresende noch einen „Letzte Hilfe-Kurs“ in Ludwigshafen an. Dieser findet am 22. November, 18 bis 21.30 Uhr im Hospiz Elias (Steiermarkstraße 12) statt.

Erfahrene Mitarbeiter in der Sterbebegleitung vermitteln Basis-Wissen und Basis-Kompetenzen aus Hospiz- und Palliativarbeit für eine gute Versorgung und Begleitung am Lebensende. Damit niemand nach dem Tod eines geliebten Menschen mehr sagen muss: „Wenn ich nur das oder jenes gewusst hätte, hätte ich vieles anders gemacht.“

Der Letzte-Hilfe-Kurs bearbeitet die Themen Sterben ist ein Teil des Lebens, Vorsorgen und Entscheiden, Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern und Abschied nehmen und wendet sich an alle Interessierten. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro, zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer. Anmeldung und Nachfragen an die Leitung des Bildungswerks, Miriam Ohl unter miriam.ohl@hospiz-elias.de. Weitere Informationen unter www.hospiz-elias.de.

„Menschen werden in ihrem Alltag, ihren Familien und in ihrem Beruf mit Sterben und Tod konfrontiert und suchen Ansprechpartner und Anleitung. Demgegenüber steht die Auseinandersetzung in der Gesellschaft, die von vielen Menschen bei weitem nicht als ausreichend empfunden wird, da die Themen Sterben und Tod nach wie vor mit großer Angst und vielen Unsicherheiten behaftet sind“, so die Leiterin des Bildungswerk Hospiz Elias und Kursleiterin Miriam Ohl.

Die Idee

Erste Hilfe ist ein bekannter und selbstverständlicher Teil der Hilfekultur unserer Gesellschaft. (Fast) jeder kennt ihre Grundprinzipien und hat schon einmal einen Kurs absolviert. In der Bevölkerung gibt es mittlerweile ein Basis-Wissen für die Lebensrettung im Notfall. Ein entsprechendes Basis-Wissen und Bewusstsein für die Begleitung am Lebensende, im Sterben und in der Trauer gibt es noch nicht. Wir werden älter. Die meisten Menschen möchten zuhause sterben – und nicht im Krankenhaus. Es braucht daher eine Verbreiterung des Allgemeinwissens für „Letzte Hilfe“ in der Bevölkerung.

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Katja Hein
Sprecherin
Stabsstelle Kommunikation
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