Die Polizei sperrte in der Folge den Fundort ab und alarmierte Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Bei dem Sprengkörper handelte es sich um eine 150 lbs (ca. 70 kg) schwere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, die vor Ort unschädlich gemacht werden musste. Die Einsatzkräfte bereiteten die Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen für die Entschärfung (im 500 m-Radius) vor. Betroffen waren davon ca. 4700 Bewohner im Stadtteil Kaltenmoor und Neu Hagen.
Insgesamt waren mehr als 270 Einsatzkräfte von Polizei (u.a. Bereitschaftspolizei Lüneburg, Hannover und Göttingen), sowie Stadt Lüneburg, Rettungsdienste und Feuerwehr für die Sicherheit der Lüneburger Bürgerinnen und Bürger im Einsatz.
OTS: Polizeiinspektion Lüneburg