Das Gelände war zuvor durch eine Fachfirma auf mögliche Weltkriegsreste abgesucht worden. Kleinere Funde wie diese Panzermine können dennoch immer wieder auftauchen. Laut Kampfmittelräumdienst ist die Panzermine möglicherweise auch von der Mosel angeschwemmt worden und versandet.
Auf dem Ufergelände werden derzeit auf einer Länge von rund 600 Metern größere Erdarbeiten gemacht, rund 35.000 Kubikmeter Boden werden abgetragen. Es entstehen dort zum Hochwasserschutz eine Flutmulde, ein kleiner Seitenarm der Mosel sowie auf Höhe des Nordbads kleine sandige Buchten, die über Steinaufschüttungen vom Ufer aus zu erreichen sind.
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Presseamt Trier