Als der Fahrer des Kleinwagens vor einem Zebrastreifen hielt, um einen 42 Jahre alten Fußgänger, der sein Fahrrad schob, passieren zu lassen, fuhr der Fahrer eines VW hinten auf den Hyundai auf, schob das Auto auf den Überweg, wo der Passant erfasst wurde. Der 42-Jährige soll über die Motorhaube gerutscht und zu Boden gestürzt sein.
Dabei zog er sich schwere Verletzungen an den Armen, den Beinen und am Rücken zu und wurde durch die Feuerwehr zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Aufprall wurden außerdem ein 30-jähriger Insasse des Hyundai und sein vierjähriger Sohn verletzt.
Während der Vater am Ort ambulant behandelt werden konnte, musste der kleine Junge zur Beobachtung auch stationär in einer Klinik aufgenommen werden. Der 63-jährige Passat-Fahrer und der Fahrer des Kleinwagens blieben unverletzt.
Der Verkehrsunfalldienst der Direktion 6 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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Urheber: Der Polizeipräsident in Berlin
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