Wenn der Kanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich nun 49 Prozent der Wahlberechtigten trotz der hohen Verluste der Union bei der Bundestagswahl für Angela Merkel entscheiden – zwei Prozentpunkte mehr als zum Ende des Wahlkampfs. Für sie würden aktuell nicht nur 92 Prozent der CDU/CSU-Wähler stimmen, sondern auch 55 Prozent der FDP- und 48 Prozent der Grünen-Wähler. Martin Schulz läge mit 22 Prozent (minus 1) unverändert 27 Punkte hinter Merkel. Keinen von beiden würden 29 Prozent (minus 1) wählen.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 25. bis 29. September 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2005 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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