Historische Ereignisse am 26. Juli

Mittelrhein-Tageblatt-Deutsches-Tageblatt-Historische-Rueckblicke-Geschichte

Am heutigen 26. Juli blicken wir auf eine Reihe bedeutender historischer Ereignisse zurück, die sich an diesem Datum im Laufe der Jahrhunderte zugetragen haben.

1788: New York wird elfter Bundesstaat der Vereinigten Staaten

Am 26. Juli 1788 wurde New York durch die Ratifizierung der Verfassung der elfte Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Dieser Schritt war ein bedeutender Meilenstein in der jungen Geschichte der Vereinigten Staaten und trug zur Festigung der Union bei.

1956: Ägypten verstaatlicht den Sueskanal

Zwölf Jahre vor Ablauf der Konzession für die Kanalgesellschaft verstaatlichte Ägypten unter Präsident Gamal Abdel Nasser am 26. Juli 1956 den Sueskanal. Diese Entscheidung führte zur Sueskrise, einem Konflikt, der internationale Spannungen erhöhte und die geopolitische Landschaft im Nahen Osten nachhaltig veränderte.

1957: Gründung der Deutschen Bundesbank

Am 26. Juli 1957 trat das Bundesbankgesetz in Kraft, durch das die Deutsche Bundesbank eingerichtet wurde. Diese Institution spielte eine zentrale Rolle in der Stabilisierung und Entwicklung der deutschen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg und ist bis heute eine der wichtigsten Banken der Welt.

1971: Start von Apollo 15

Die Apollo-15-Mission, die vierte bemannte Mondlandung der NASA, startete am 26. Juli 1971 vom Kennedy Space Center. An Bord waren die Astronauten David Randolph Scott, James Irwin und Alfred Worden. Diese Mission trug entscheidend zur wissenschaftlichen Erforschung des Mondes bei.

Banner Kundengewinnung SEO Agentur Online Marketing Webdesign

1978: Abweisung der Sexismus-Klage von Alice Schwarzer

Am 26. Juli 1978 wies das Landgericht Hamburg die Sexismus-Klage der Feministin Alice Schwarzer gegen den Gruner + Jahr-Verlag und den Chefredakteur des Stern, Henri Nannen, ab. Diese Entscheidung war ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der feministischen Bewegung in Deutschland.

1994: Abkommen über den Abzug russischer Truppen aus Estland

Am 26. Juli 1994 unterzeichneten der estnische Präsident Lennart Meri und der russische Präsident Boris Jelzin in Moskau das Abkommen über den Abzug der russischen Truppen aus Estland. Dies markierte einen wichtigen Schritt in der Souveränität und Unabhängigkeit Estlands nach dem Ende des Kalten Krieges.

2005: Wiederaufnahme der Space Shuttle-Missionen

Zweieinhalb Jahre nach dem tragischen Columbia-Unglück startete am 26. Juli 2005 die Raumfähre Discovery mit der Mission STS-114 ins All. Dies war ein bedeutender Moment für die NASA und die internationale Raumfahrt, da die bemannten Shuttle-Missionen wieder aufgenommen wurden.

Diese historischen Ereignisse erinnern uns daran, wie prägend der 26. Juli in der Weltgeschichte war und wie er weiterhin unsere Gegenwart beeinflusst.

Redaktion Mittelrhein Tageblatt