Mainz – Michael Ebling: Schloss ist keine Alternative zum Rathaus

Mittelrhein-Tageblatt - rlp-24.de - News - Mainz -Mainz – (gl) – Oberbürgermeister Michael Ebling kritisiert Äußerungen von CDU Fraktionschef Hannsgeorg Schönig: „Das ständige wiederholen falscher Aussagen und Behauptungen bringt uns auf dem Weg zur Entscheidung über die Zukunft des Mainzer Rathauses keinen Schritt voran.“

Schönig hatte kritisiert, dass es Alternativen zum Rathaus gibt, die bislang nicht in Betracht gezogen wurden und hatte dabei erneut das Kurfürstliche Schloss genannt. Oberbürgermeister Ebling äußert sich dazu wie folgt: „Das Schloss ist keine Alternative. Im Jahr 2015 hat das Büro Drees & Sommer das Schloss im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht und festgestellt, dass nur 13 Prozent der Büroflächen des Rathauses in den Räumen des Schlosses untergebracht werden können.

Daraufhin hat der Stadtrat entschieden, dass nach einer Sanierung das Schloss zukünftig als Tagungs- und Kongressstandort genutzt werden soll. Fest steht, dass Schloss ist nicht für Büroflächen geeignet. Ziel ist es zukünftig das Schloss für Veranstaltungen und für die Mainzer Bürgerinnen und Bürger offen zu halten und die Räume nicht als Verwaltungssitz der Öffentlichkeit vorzuenthalten.“

Dessen ungeachtet, so Ebling, kann das Kurfürstliche Schloss natürlich auch zukünftig für städtische Veranstaltungen oder Gremiensitzungen genutzt werden. Dieser Hinweis findet sich bereits in der aktuellen Verwaltungsvorlage zum Rathaus.

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