Damit die Lärmbeeinträchtigungen möglichst gering ausfallen und Bürgerinnen und Bürger durch das Festival so wenig wie möglich gestört werden, hat der Veranstalter verschiedene Maßnahmen ergriffen. So stellt Ordnungspersonal unter anderem sicher, dass die Türen geschlossen bleiben, damit Lärm nicht ungehindert nach außen dringt. Container haben sich in der Vergangenheit als Schallschutz bewährt und kommen daher auch in diesem Jahr zum Einsatz.
Zur Beschallung des Festivalgeländes setzt der Veranstalter sogenannte Line-Array-Tonsysteme ein. Diese garantieren eine gleichmäßige Schalldruckverteilung über den Zuschauerraum hinweg, während darüber hinaus der Schallpegel schnell und effektiv reduziert werden kann. Zudem wird die Bassanordnung so umgesetzt, dass die Auswirkungen durch Lärm gering ausfallen.
Während des Festivals werden die Geräuschimmissionen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen überwacht. Ein unabhängiger Messingenieur führt die Schallmessungen durch und trägt dafür Sorge, dass die von der Stadt Mannheim erlassenen Lärmrichtwerte eingehalten werden. Diese Werte können bei eventuellen Beschwerden sofort herangezogen werden. Falls die Grenzwerte überschritten werden, veranlasst die Stadt unverzüglich eine Reduktion des Lärmpegels.
Nach den guten Erfahrungen in den letzten Jahren hat der Veranstalter wieder eine Service-Hotline eingerichtet. Unter der Rufnummer 0621/42509-85 sind Mitarbeiter des Veranstalters durchgängig erreichbar. Im Hintergrund sind Vertreter der Polizei und des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung tätig, welche die Veranstaltung während der gesamten Dauer überwachen.
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Stadt Mannheim