Höllenblitz Achterbahn-Panne auf dem Hamburger Dom

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Hamburg (ots)Höllenblitz Achterbahn-Panne in Hamburg-St. Pauli, Heiligengeistfeld, Technische Hilfeleistung mit Menschenleben in Gefahr in größerer Höhe, 15.04.24, 22:23 Uhr

Die Feuerwehr Hamburg wurde am späten Montagabend zum Hamburger Dom alarmiert. Dort kam in einer Achterbahn eine defekte Gondel mit drei Fahrgästen in ca. 6 Meter Höhe zum Stehen.

Die ersteintreffenden Rettungskräfte übernahmen vor Ort die Betreuung der drei unverletzten Fahrgäste, die über eine Steckleiter erreichbar waren.

Allerdings war ein Herankommen mit dem Rettungskorb einer Drehleiter nicht möglich.

Einsatz für die Höhenretter:

Um die drei Fahrgäste gesichert aus der Gondel retten zu können, kamen die Höhenretter zum Einsatz. Dafür installierte ein Höhenretter an einer darüberliegenden Fahrschiene mehrere Seilstrecken. Parallel übernahmen zwei Höhenretter die Betreuung der sich in der Misslage befindlichen Fahrgäste.

Nacheinander legten die Höhenretter den Fahrgästen im Sitzen ein sogenanntes Rettungsdreieck an. Anschließend konnten die Sicherungsbügel der Gondel gelöst und die Fahrgäste, welche über ein mitlaufendes Sicherungsgerät gesichert waren, die Leiter hinabgeführt werden.

Um 23:27 Uhr war die Rettung der drei Fahrgäste durch die Höhenretter erfolgreich abgeschlossen.

Die vorsorgliche rettungsdienstliche Untersuchung ergab keine Indikation für eine Beförderung in ein Krankenhaus.

Die Feuerwehr Hamburg war mit insgesamt 27 Einsatzkräften im Einsatz für Hamburg.

***
Text Höllenblitz Achterbahn-Panne auf dem Hamburger Dom: Anna Maria Koch – Feuerwehr Hamburg

 

Zusätzliche Hintergrundinformationen zum Höllenblitz durch das Mittelrhein Tageblatt:

Willi Ottens (37) ist der Betreiber der acht Millionen Euro teuren und 32 Meter hohen Achterbahn. Laut seinen Angaben wird der Zug durch Motoren angetrieben, die fest in den Schienen verbaut sind. Einer dieser Motoren sei ausgefallen und habe deswegen zum Stillstand des Wagons geführt. Aufgrund dessen, dass eine der festsitzenden Personen Höhenangst hatte und nicht mit Unterstützung des Personals aussteigen wollte, wurde die Feuerwehr Hamburg zu Hilfe geholt.

Eine weitere Achterbahn-Panne im „Höllenblitz“ gab es letztes Jahr im September auf dem Münchner Oktoberfest. Dort kamen acht Insassen mit leichten Verletzungen und einem Schrecken davon, als ein anfahrender Zug wegen eines Schadens zweier Antriebsmotoren erst stehen blieb, dann zurückrollte und letztendlich mit einem stehenden Zug kollidierte.

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