BERICHT AUS BONN/KULTUR – Marat/Sade wird in der Brotfabrik aufgeführt

Mittelrhein-Tageblatt - Extra - Bonner Stadtnachrichten - Aktuell -Bonn (NRW) – Die von der Stadt Bonn mit 4000 Euro geförderte Inszenierung „Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade“, kurz Marat/Sade von Peter Weiss feiert am Donnerstag, 14. September 2017, um 20 Uhr in der Brotfabrik-Bühne, Kreuzstraße 16, Premiere.

Im Mittelpunkt des Theaterstücks stehen Jean Paul Marat und Donatien-Alphonse-François de Sade zur Zeit der französischen Revolution. Das Stück ist von grotesken und absurden Elementen geprägt. Die Ermordung Marats ist ein Stück im Stück und wird von einer Schauspielgruppe eines Irrenhauses geprobt. Dabei werden verschiedene Weltanschauungen diskutiert. In Peter Weiss‘ Theaterstück trifft philosophischer Diskurs auf Musical und Irrenhaus auf Revolution. Eine theater-musikalische Reise ins Herz der Revolution, mit einer scharfen Prise Witz.

Inszeniert wird das Stück von Michael Barfuß. Das Bühnenbild ist von Elise Richter und die Kostümgestaltung von Luana Andreotti. Aufgeführt wird es mit dem dritten Jahrgang des Diplomstudienganges Schauspiel der Alanus Hochschule.

Karten sind online und an allen bekannten Bonn-Ticket-Vorverkaufsstellen für 15 Euro, ermäßigt neun Euro, erhältlich. Das Stück wird vom Kulturamt der Stadt Bonn, der Sparda Bank und dem Verein Rampe gefördert und ist ein Kooperationsprojekt von Michael Barfuß, Brotfabrik, und des Fachgebietes Schauspiel der Alanus Hochschule.

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Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53111 Bonn

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