Berlin – Alice Weidel (AfD): Einbürgerung in Deutschland deutlich erschweren

Mittelrhein-Tageblatt-Politik-AfD-Berlin Berlin – In Deutschland behalten inzwischen sechs von zehn eingebürgerten Menschen laut Statistischem Bundesamt ihre alte Staatsbürgerschaft. Kein eingebürgerter Syrer, Afghane, Marokkaner oder Nigerianer hat im vergangenen Jahr den Pass seines Herkunftslandes abgegeben.

Dazu erklärt die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel:

„Die Möglichkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft gehört umgehend abgeschafft. Sollte ein anerkannter Flüchtling die deutsche Staatsbürgerschaft anstreben, muss er seinen alten Pass abgeben.

Alles andere erschwert nur die ohnehin schwierige Integration noch weiter. Dabei will das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht das Entstehen von Mehrstaatigkeit vermeiden und nur in Ausnahmefällen zulassen.

Die aktuellen Regelungen für eine Einbürgerung von Flüchtlingen gleichen darüber hinaus einem Wühltisch im Sommerschlussverkauf. Es ist ein Unding und eine Respektlosigkeit gegenüber den Deutschen, wie unsere Staatsbürgerschaft an jeden x-beliebigen Einwanderer verschleudert wird. Die Hürden einer Einbürgerung müssen deutlich erhöht werden, allein schon um keine weiteren Anreize zur Migration von unqualifizierten Armutsflüchtlingen zu schaffen.

Einbürgerung darf erst nach 20 Jahren möglich sein und nur, wenn gleichzeitig dauerhaft in die Sozialkassen eingezahlt wurde, um Opportunismus und Sozialtourismus zu unterbinden.

Wir müssen endlich die Kontrolle darüber zurück erlangen, wer bei uns eingebürgert wird und wer nicht.“

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Christian Lüth
Pressesprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225

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