Brandner kritisiert, dass sogar die Polizeiliche Kriminalstatistik eher ein merkelsches Wunschbild der Sicherheitslage zu sein scheint, als sie die tatsächliche Lage in Deutschland widerspiegele:
„In den letzten Monaten haben die Morde vor allem an jungen Frauen durch Ausländer für zahlreiche Schlagzeilen gesorgt. Ich denke da an Susanna F. aus Wiesbaden oder Mireille B. aus Flensburg und Sandra P. und ihre Tochter. Auch der in seiner Praxis ermordete Arzt Joachim T. hat im Jahr 2018 sein Leben verloren. Wenn man nun andere Gründe für eine solche Tötung vorschiebt – etwa, dass es sich um eine ‚Beziehungstat‘ gehandelt habe –, verkennt man die religiöse und kulturelle Verwurzelung und Verirrung der Straftäter oder will sie nicht wahrhaben.
Es macht sich das Gefühl breit, als solle die Statistik gezielt sauber gehalten werden, um die Thematik der Messerstechereinwanderung herunterzuspielen. Damit macht sich die Bundesregierung nicht nur lächerlich, sie riskiert auch, das letzte Fünkchen Vertrauen der Deutschen zu verspielen.“
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Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225