Die rund 20 Meter langen, zwei bis drei Meter hohen und etwa 20 Tonnen schweren Flutschutztore aus Stahl sind technisch anspruchsvolle Hochwasserschutzanlagen in der Hochwasserschutzlinie der Dresdner Altstadt. Die Tore befinden sich in geschlossenen Torkammern aus Stahlbeton. Bei Hochwassergefahr werden sie auf Laufschienen aus- und in ein gegenüberliegendes Gegenlager eingefahren. Die Laufschienen befinden sich in einem Kanal unter der Straße und sind mit Abdeckplatten geschützt. Die Flutschutztore werden normalerweise elektrisch angetrieben, können aber im Notbetrieb auch mechanisch geschlossen werden. Bei Hochwasser wird das Flutschutztor Weißeritzstraße bei etwa 6,10 Meter Pegel und das Flutschutztor Ostra-Ufer bei etwa Sieben Meter Pegel geschlossen.
Für den Probeaufbau muss die Kreuzung Ostra-Ufer, Weißeritzstraße und Pieschener Allee gesperrt werden. Die Umleitungen sind ausgeschildert und führen über die Magdeburger Straße, Kleine Packhofstraße, Ostra-Allee und Maxstraße. Das Ostragehege ist nur über die Schlachthofstraße erreichbar. Die Zufahrt in das Stadtzentrum über die Pieschener Allee ist nicht möglich.
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Stadt Dresden