Eilmeldung: USA und Russland nehmen Gespräche zur Ukraine-Krise auf!

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BREAKING NEWS: USA und Russland nehmen Gespräche zur Ukraine-Krise auf!

👉 Hinweis: Dieser Artikel wurde erstmals am 12.02.2025 veröffentlicht und zuletzt am 13.02.2025 um 16:37 Uhr aktualisiert.

Washington/Moskau – US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin haben in einem ausführlichen Telefonat vereinbart, unverzüglich Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs aufzunehmen. Beide Staatsoberhäupter betonten ihre Absicht, dabei eng zusammenzuarbeiten. Der Kreml bestätigte das Gespräch und lud Präsident Trump nach Moskau ein. Trump kündigte an, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Ergebnisse des Gesprächs zu informieren (bild.de).

Diese Entwicklung folgt auf einen Gefangenenaustausch, bei dem Russland den US-amerikanischen Lehrer Marc Fogel nach über drei Jahren Haft freiließ. Im Gegenzug wurde der verurteilte russische Staatsbürger Alexander Vinnik, der in den USA wegen Kryptowährungsbetrugs inhaftiert war, freigelassen. Beide Seiten sehen diesen Austausch als Schritt zur Vertrauensbildung und möglichen Wegbereiter für die nun angekündigten Verhandlungen (apnews.com).

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Präsident Trump betonte, dass er und Präsident Putin vereinbart haben, „sehr eng zusammenzuarbeiten“, um den Konflikt in der Ukraine zu beenden. Der Kreml bestätigte das Telefonat und gab bekannt, dass Putin Trump nach Moskau eingeladen habe. Trump teilte mit, dass er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über das Gespräch informieren werde (bild.de).

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in der Vergangenheit seine Bereitschaft zu Verhandlungen geäußert, sofern er auf die Unterstützung aus europäischen Ländern und den USA zählen kann (welt.de).

Update 13.02.2025 04:30 Uhr – Mögliches Treffen vermutlich in Saudi-Arabien

US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin planen ein persönliches Treffen, um über eine Lösung des Ukraine-Konflikts zu beraten. Dieses erste Treffen soll voraussichtlich in Saudi-Arabien stattfinden. Trump äußerte, dass eine Waffenruhe in der Ukraine „in nicht allzu ferner Zukunft“ erreichbar sei und bezeichnete eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine als „nicht praktikabel“ (zdf.de).

Zuvor hatten Trump und Putin ein ausführliches Telefongespräch geführt, in dem sie den sofortigen Beginn von Verhandlungen über die Zukunft der Ukraine vereinbarten. Anschließend informierte Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Inhalte des Gesprächs. Selenskyj zeigte sich optimistisch und betonte, dass die Stärke Amerikas groß genug sei, um gemeinsam mit der Ukraine und ihren Partnern Russland zu Frieden zu bewegen (tagesschau.de).

Die Wahl Saudi-Arabiens als Treffpunkt unterstreicht die Rolle des Landes als potenzieller Vermittler im Ukraine-Konflikt. Bereits zuvor hatte Saudi-Arabien seine Bereitschaft signalisiert, zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln (reuters.com).

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese diplomatischen Bemühungen entwickeln und welche konkreten Ergebnisse das geplante Treffen in Saudi-Arabien bringen wird.

Update 13.02.2025 16:37 Uhr – Geheime Verhandlungen? Ukraine fordert Mitsprache bei USA-Russland-Gesprächen!

Die geplanten Friedensgespräche zwischen den USA und Russland zur Beilegung des Ukraine-Konflikts sorgen für kontroverse Reaktionen. Während erste Verhandlungen in Saudi-Arabien stattfinden sollen, fordern sowohl die Ukraine als auch mehrere europäische Länder eine direkte Beteiligung.

USA und Russland bereiten Verhandlungen vor

Laut Berichten haben sich US-Präsident Donald Trump und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin darauf verständigt, Gespräche zur Beendigung des Ukraine-Krieges aufzunehmen. Als neutraler Gastgeber für das erste Treffen wurde Saudi-Arabien ausgewählt, das sich in der Vergangenheit mehrfach als Vermittler zwischen Russland und der westlichen Welt angeboten hatte.

Der Kreml betonte, dass Moskau an „ernsthaften Verhandlungen“ interessiert sei, sofern die russischen Sicherheitsinteressen berücksichtigt werden. Das Weiße Haus unterstrich die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung, hielt jedoch an der bisherigen Unterstützung für die Ukraine fest.

Ukraine fordert Mitsprache

Die ukrainische Regierung reagierte umgehend auf die Ankündigung der Gespräche und stellte klar, dass keine bilaterale Vereinbarung zwischen den USA und Russland ohne Kiew akzeptabel sei. Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte, dass die Ukraine über ihre eigene Zukunft selbst entscheiden müsse.

Die Ukraine wird keine Geheimverhandlungen akzeptieren, die über unsere Köpfe hinweg geführt werden. Jeder Friedensprozess muss mit unserer direkten Beteiligung erfolgen“, so Selenskyj in einer Stellungnahme.

Auch europäische Regierungen zeigten sich besorgt. Bundeskanzler Olaf Scholz warnte vor einem möglichen „Diktatfrieden“ und forderte, dass die Ukraine selbst über territoriale Fragen und Sicherheitsgarantien entscheiden müsse. Ähnliche Töne kamen aus Frankreich und Großbritannien.

Unterschiedliche Vorstellungen eines Friedensabkommens

Besonders strittig ist die Frage, welche Sicherheitsgarantien der Ukraine gewährt werden könnten. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte, dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine unrealistisch sei und eine Rückkehr zu den Grenzen vor 2014 als illusorisch betrachtet werde. Dennoch würden die USA nach „robusten Sicherheitslösungen“ suchen, um die Ukraine langfristig zu unterstützen.

Russland hingegen fordert weitreichende territoriale Zugeständnisse und eine offizielle Anerkennung der bereits annektierten Gebiete als russisches Staatsgebiet.

Treffen in Saudi-Arabien – Hoffnung oder weiterer Konflikt?

Die Wahl Saudi-Arabiens als Gastgeber unterstreicht die wachsende Rolle des Landes in geopolitischen Vermittlungsfragen. Bereits in der Vergangenheit hatte Riad zwischen verschiedenen Konfliktparteien vermittelt und gilt als neutraler Akteur in der Ukraine-Krise.

Ob das erste Treffen tatsächlich zu konkreten Ergebnissen führen wird, bleibt abzuwarten. Kritiker befürchten, dass Russland die Verhandlungen als Zeitgewinn nutzen könnte, während die Ukraine eine vollständige Einbindung in den Prozess fordert.

Ein offizieller Termin für das Treffen steht noch aus. Klar ist jedoch, dass die kommenden Wochen entscheidend für die weitere Entwicklung des Ukraine-Konflikts sein werden.

Wir halten Sie über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden! (hk)