Goslar: 50-jähriger Syrer zündet seine Frau im Schlaf an – Ehemann unter Mordverdacht – Frau lebendig verbrannt, Goslar – Es ist schon ein paar Tage her, da erschütterte ein unfassbares Verbrechen die niedersächsische Stadt Goslar.
Am frühen Morgen des 5. Mai 2025 soll ein 50-jähriger Syrer seine syrische Ehefrau, vermutlich im Schlaf, mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet haben. Die 40-jährige Frau, ebenfalls syrischer Herkunft, erlitt schwerste Verbrennungen und stürzte in panischer Flucht oder infolge eines möglichen Stoßes aus dem Fenster der gemeinsamen Wohnung im ersten Obergeschoss.
Zeugen fanden die Frau brennend auf der Straße im Goslarer Stadtteil Oker. Sie wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, doch trotz aller medizinischen Bemühungen konnte ihr Leben nicht mehr gerettet werden. Die Frau verstarb wenig später an ihren Verletzungen.
Der mutmaßliche Täter wurde noch am Tatort festgenommen. Gegen ihn wurde inzwischen Untersuchungshaft wegen des dringenden Tatverdachts auf Mord angeordnet. Ob die Frau aus Angst selbst aus dem Fenster sprang oder vom Ehemann gestoßen wurde, ist derzeit Gegenstand intensiver Ermittlungen. Auch die Frage, ob sie durch die Flammen oder den Sturz zu Tode kam, soll eine gerichtsmedizinische Untersuchung klären.
Besonders erschütternd: Zum Zeitpunkt der Tat befanden sich vier Kinder der Familie in der Wohnung – zwei davon minderjährig, zwei bereits erwachsen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft haben sie die Tat jedoch nicht unmittelbar mitbekommen. Das Familiendrama spielte sich offenbar größtenteils unbemerkt in einem anderen Raum der Wohnung ab.
Die Ermittler gehen von einem eskalierten Streit als Auslöser der Tat aus. Die Familie galt bislang als unauffällig. Nachbarn zeigen sich geschockt und können das Geschehen kaum fassen.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig bestätigte die Nationalität von Täter und Opfer – beides syrische Staatsangehörige. Auffällig ist, dass viele Medienberichte zunächst keine Angaben zur Herkunft der Beteiligten machten, obwohl diese laut Ermittlungsbehörden frühzeitig bekannt war.
Der Fall sorgt bundesweit für Entsetzen und gibt Anlass zur Diskussion über häusliche Gewalt, kulturelle Tabus und Integrationsversäumnisse. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen und zum Tathergang dauern weiter an.
In unserem ausführlichen Artikel über Straftaten von Flüchtlingen haben wir eine detaillierte Analyse zusammengestellt, die aufzeigt, wie oft und in welchen Bereichen es zu Verbrechen kommt, welche Muster sich abzeichnen und welche politischen Konsequenzen dringend notwendig wären. Ein Blick in diese erschreckenden Zahlen zeigt: Das Verbrechen in Goslar ist kein Einzelfall – es ist Teil eines strukturellen Problems (hk).