Saarland – Verkehrsunfall auf der L 111 zwischen Niederwürzbach und Hassel

Polizei im Einsatz – Symbolbild der Polizei

Niederwürzbach / Hassel (SL) – Am Sonntag, den 07.05.2017, um 08:50 Uhr, ereignete sich auf der L 111 zwischen Niederwürzbach und Hassel ein Verkehrsunfall. Der Fahrzeugführer (männliche Person, 40 Jahre alt), eines Ford Fusion verlor nach ersten Ermittlungsansätzen beim Überholmanöver die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte im Anschluss mit der Leitplanke.

Bei dem Verkehrsunfall wurde der Fahrzeugführer am Kopf verletzt und musste zur weiteren Abklärung mit einem RTW in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Die Person wurde dort stationär zur Überwachung aufgenommen. Hinsichtlich der Verletzung kann gesagt werden, dass der Fahrzeugführer nur leicht verletzt wurde und keine Lebensgefahr besteht. Bei dem Verkehrsunfall wurde kein weiterer Verkehrsteilnehmer beschädigt.

An der Leitplanke und dem Fahrzeug entstand jeweils Sachschaden. Die L 111 musste aufgrund von Bergungs- und Reinigungsarbeiten ca. 3 Stunden voll gesperrt werden. Da aus dem verunfallten Fahrzeug Betriebsstoffe ausliefen, musste die Feuerwehr von Hassel ausrücken. Eine Gefahr für die Umwelt bestand jedoch nicht.

Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte festgestellt werden, dass das Fahrzeug am 06.05.2017, um 21:31 Uhr in Beckingen gestohlen wurde. Die auf dem Fahrzeug montierten Kennzeichen wurden ebenfalls in der Zeit vom 06.05.2017, 18:30 Uhr bis zum 07.05.2017, 00:00 Uhr in Beckingen entwendet. Die Kennzeichen wurden mit einem Eddingstift verändert, sodass der Verdacht einer Urkundenfälschung besteht.

Gegen den Fahrzeugführer wurden mehrere Strafverfahren unter anderem wegen

– Diebstahl eines Kfz

– Diebstahl von Kennzeichen

– Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

– Urkundenfälschung

eingeleitet. Es besteht der Verdacht, dass der Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss das Fahrzeug geführt hat. Das Fahrzeug und die Kennzeichen wurden sichergestellt. Bei dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen.

***


Text: POK St. Pohle – Polizei St. Ingbert

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