Zwischen 2006 und 2011 wurden Abwässer in den Fluss geleitet, für die Weißenfels rund zehn Millionen Euro Strafe zahlte. Die Stadt forderte nun Schadensersatz gegenüber den Stadtwerken als Betriebsführer einer völlig überlasteten Kläranlage, von dem Planungsbüro der Anlage und den Tönnies-Fleischwerken, die die Abwässer einleiteten.
Die beteiligten Parteien haben sich nun grundsätzlich geeinigt. Bis März kann der Vergleich noch widerrufen werden.
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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