Laut Sicherheitsdatenblatt ist das Schaummittel biologisch abbaubar, kann aber in höherer Konzentrationen Schäden verursachen. Dort, wo Wasser aufgewühlt wird (z.B. durch das Überströmen von Wehren wie am Alando), bildet sich auf der Wasseroberfläche Schaum. Das Entfernen des Schaums würde allerdings eher eine „kosmetische“ Maßnahme sein, da die Stoffe, die den Schaum beim Aufwirbeln des Wassers bilden, im Wasser gelöst sind und dieses aufgrund der Menge des Hasewassers nicht abzupumpen ist. So wird sich das Problem erst durch Verdünnung von vom Oberlauf zufließendem frischen Hasewasser lösen.
Der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz überprüft zurzeit vor Ort das Wasser der Hase auf mögliches Fischsterben und hat sowohl die Unteren Wasserbehörden des Landkreises Osnabrück als auch des Kreises Steinfurt über die aktuellen Probleme informiert.
***
Stadt Osnabrück
Referat Medien und Öffentlichkeitsarbeit
Referatsleiter: Dr. Sven Jürgensen
Rathaus | Obergeschoss
Bierstr. 28 | 49074 Osnabrück
Postfach 44 60 | 49034 Osnabrück