Würselen – Sturmtief „Burglind“ führte zur Evakuierung von Wohnhäusern

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Sturmtief „Burglind“ führte zur Evakuierung von Wohnhäusern – Foto Freigegeben: Pressestelle der Stadt Würselen

Würselen (NRW) – (psw). Glück im Unglück hatten Anwohner der Marianne-Kahlen-Straße am frühen Morgen des heutigen Mittwochs, nachdem das Sturmtief „Burglind“ die Region mit voller Wucht traf, aber im Neubaugebiet Kapellenfeldchen alten Pappelbaumbestand zum Umsturz zwang.

Gegen 5.20 Uhr donnerten einige Pappeln in eine Häuserzeile der Marianne-Kahlen-Straße, durchschlugen teilweise sogar Dächer. Glücklicherweise blieb es „nur“ bei einem erheblichen Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt. Dennoch musste das Ordnungsamt der Stadt Würselen im Verlaufe des Vormittags zehn Häuser evakuieren, da weitere Bäume umzustürzen drohten und damit eine große Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellten.

Das städtische Ordnungsamt war mit drei Mitarbeitern vor Ort tätig. Vorsorglich wurden im Laufe des Vormittags die Marianne-Kahlen-Straße und die dahinter liegende Johannes-Rau-Straße in den betroffenen Straßenteilen komplett gesperrt und die Anwohner insgesamt in diesem Wohngebiet um besondere Vorsicht gebeten.

Während dessen hatte das Ordnungsamt auch einen Baumexperten zu Rate gezogen und in Absprache mit dem privaten Grundstückseigentümer mit der Schadensbehebung beauftragt. Der Baumexperte entfernte mit seinem Team, fünf Helfern des Technischen Hilfswerkes sowie sechs Mitarbeitern der Kommunalen Dienstleistungsbetriebe Würselen die bereits umgestürzten Bäume aber auch vom weiterhin anhaltenden Sturm mit seinen Spitzen gefährdete weitere Pappeln. Im Rahmen der Gefahrenabwehr wurden sie von vier Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.

Derzeit geht die Stadtverwaltung davon aus, dass zum Abend hin die Gefahr in diesem Bereich beseitigt worden ist, so dass die Anwohner dann wieder in ihre Häuser zurückkehren können.

Herausgegeben am 03.01.2018 / Pressestelle der Stadt Würselen – Bernd Schaffrath

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