Mainz – Martin Louis Schmidt (AfD) zur Ablehnung des Heimatkunde-Unterrichts: FDP lehnt eigene Forderung ab

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Martin Louis Schmidt – (Quelle: AfD RLP)

Mainz – Die AfD forderte am Donnerstag im rheinland-pfälzischen Landtag mit einem bildungspolitischen Antrag, den Sachunterricht in der Grundschule in Heimatkunde umzubenennen und inhaltlich so umzugestalten, dass angemessen und altersgerecht erdkundliche, naturkundliche, geschichtliche und volkskundliche Aspekte der Heimatregion vermittelt werden.

Zur Ablehnung des Antrags durch die FDP erklärt Martin Louis Schmidt, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die Ablehnung unseres Antrags ist bezeichnend für die Beliebigkeit der rheinland-pfälzischen FDP. 2010 war es nämlich gerade die FDP gewesen, die in Rheinland-Pfalz die Einführung des Faches Heimatkunde an Grundschulen gefordert hatte. Die FDP lehnte heute also ihre eigene Forderung ab.“

Fraktionsvorsitzender war 2010 übrigens der jetzige Justizminister Herbert Mertin.

Schmidt weiter: „Die FDP ist ein Garant der Unzuverlässigkeit. Gestern noch für Heimatkunde, heute nur ein rot-grünes Anhängsel der Landesregierung. Wer meint, dass durch Christian Lindner ein frischer Wind durch die FDP weht und das Profil geschärft wird, der ist auf dem Holzweg.“

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Urheber: Dr. Jan Bollinger
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