Niedersachsen / Hannover – Freiwilliges Ökologisches Jahr beginnt – neuer Jahrgang startet mit über 300 Plätzen

Mittelrhein-Tageblatt - Newsportal - Niedersachsen - Buntes -Niedersachsen / Hannover – Freiwilliges Ökologisches Jahr: Am heutigen Mittwoch beginnt der neue Jahrgang 2018/19 im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ). Landesweit haben dieses Jahr wieder über 300 junge Erwachsene die Möglichkeit, sich in über 200 Einsatzstellen in Niedersachsen ehrenamtlich zu engagieren und gleichzeitig wertvolle persönliche Erfahrungen zu sammeln oder sich beruflich zu orientieren.

„Das FÖJ als ökologisch ausgerichteter Jugendfreiwilligendienst ist eines der wichtigsten Instrumente der außerschulischen Umweltbildungsarbeit, die der Landesregierung zur Verfügung stehen“, sagt Umweltstaatssekretär Frank Doods. „Seit seiner Gründung im Jahre 1987 haben bereits mehr als 5.000 Jugendliche in Niedersachsen ein FÖJ absolviert und damit einen großen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz geleistet.“ Die Bandbreite der Einsatzstellen ist sehr groß: Sie reicht von regionalen Umweltzentren, Nationalparkhäusern, ökologischen Bildungsstätten oder biologischen Forschungsstationen bis hin zu sozialen und kulturellen Einrichtungen. Aber auch Sportvereine, die besondere Schwerpunkte im Umwelt- und Naturschutz setzen, bieten das Freiwilligenjahr an.

In diesem Kontext bietet das Umweltministerium – neben dem klassischen FÖJ – auch weiterhin eine Reihe von Plätzen in den Sonderprojekten „FÖJ an Ganztagsschulen“ und „FÖJ im Sport“ an. Auch das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten von FÖJ-Teilnehmenden ist dabei breit gefächert. Das kann sich auf die Erstellung von Informationsbroschüren und Info-Blättern beziehen, auf die Durchführung von Führungen, die Mitwirkung bei der Verbraucheraufklärung, die Betreuung von Ausstellungen, die Mitwirkung in der Umwelterziehung bzw. -bildung oder die Betreuung und Unterstützung von Kinder- und Jugendumweltgruppen. Auf die über 300 Stellen im Freiwilligen Ökologischen Jahr gab es in diesem Jahr über 1.000 Bewerberinnen und Bewerber.


Herausgeber: Nds. Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz