Das entspreche knapp zwei Drittel des normalen Holzeinschlags eines Jahres. Es sind damit die schwersten Schäden seit dem Orkan Kyrill im Jahr 2007. Nach dem letzten Sturmtief „Herwart“ Ende Oktober warnte das Umweltministerium vor dem Betreten der Wälder. Erst nach und nach werden umgestürzte Bäume beseitigt und die Wege wieder freigegeben.
Neben „Herwart“ verursachten das Sturmtief „Paul“ im Juni und „Xavier“ Anfang Oktober Kahlschläge in einigen Waldgebieten, Besonders betroffen sind der Fläming, die Dübener Heide und der Harz. Das Bruchholz muss nun mit zusätzlichem Aufwand aus dem Wald geholt und verkauft werden. Eine Abnahme durch die Holzindustrie ist laut Umweltministerium gesichert.
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