Die Station soll die zentrale Anlaufstelle für Bürger sein, die verunglückte Wildvögel auffinden. Mit den sonstigen vom Land anerkannten bzw. unterstützten Auffang- und Pflegestationen für Vögel soll ein landesweites Netzwerk aufgebaut werden. Die Zentrale Station soll in Zukunft daher auch der seit vielen Jahren bestehenden „Arbeitsgemeinschaft der Vogelauffangstationen im Saarland“ vorstehen.
Jost: „Wir tun, was wir können, um den Tierschutz im Saarland zu stärken und entsprechende Einrichtungen finanziell zu unterstützen. Unbezahlbar und unverzichtbar ist allerdings die Bereitschaft vieler Menschen, sich für Tiere in Not einzusetzen. Ich möchte mich deshalb bei all den Helfern, die sich ehrenamtlich und mit viel Herzblut für die Betreuung von hilfsbedürftigen Tieren engagieren, herzlich bedanken.“
Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (MUV) stellt für den Ausbau der WiVo-Station in der ehemaligen Stadtgärtnerei dem NABU Landesverband Saar als Antragsteller wegen des besonderen Landesinteresses eine Zuwendung in Höhe von bis zu 95 % der zuwendungsfähigen Ausgaben zur Verfügung, höchstens 150.000 €. Das MUV ist des Weiteren bereit, Unterstützung zu bieten bei den laufenden Kosten. Hierzu gehört die Übernahme der Futter-, Arzt-, Medikamenten- und Fahrtkosten im in der Vereinbarung zwischen dem MUV und den saarländischen Vogelauffang- und Pflegestationen festgelegten Rahmen.
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Text: Sabine Schorr
Pressesprecherin
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