Ein Übergreifen der Flammen auf die angeschlossenen Gebäude konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Offensichtlich entstand der Brand im Dachgeschoss des Hauptgebäudes, in dem Stroh und Heuballen gelagert waren.
Im unteren Teil des Gebäudes befanden sich zunächst noch Kühe, die vom Landwirt rechtzeitig gerettet und nach draußen getrieben werden konnten. Verletzte oder getötete Tiere waren bisher nicht zu beklagen.
Der gesamte Dachstuhl und das Heu und Stroh verbrannten völlig. Ein Übergriff des Feuers in das Untergeschoss war bisher nicht erkennbar. Ein Betreten des Gebäudes ist bis auf weiteres, auch durch Feuerwehrkräfte, nicht möglich. Zur Brandursache wurde aus diesen Gründen bisher nichts bekannt.
Eine Selbstentzündung des Heus wird eher ausgeschlossen, da dieses bereits seit Mitte des Sommers dort lagerte. Bisher wird ein Sachschaden von 400.000 EUR angenommen.
Im Einsatz waren mehrere Feuerwehren der VG Daun mit 80 Kräften. Der Brand war frühzeitig unter Kontrolle.