Ratgeber auch im Internet erhältlich.
Sozialbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann erklärt die Idee hinter der Broschüre: „Der Übergang in den Ruhestand ist in vielerlei Hinsicht ein Neuanfang. Nicht jeder Seniorin und jedem Senior fällt es leicht, sich an eine Beratungsstelle zu wenden. Viele haben vor ihrem Rentenbeginn auch gar nicht den Kopf dafür frei. Deshalb ist es gut, einen sachkundigen und geduldigen Begleiter wie den Ruhestandskompass zur Seite zu haben.“
Die Broschüre im handlichen DIN A5 Format richtet sich an alle angehenden Ruheständlerinnen und Ruheständler. Etwa die Hälfte kommt direkt aus der Erwerbstätigkeit, die andere wechselt aus Vorruhestand, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Erwerbsunfähigkeit oder Haushaltstätigkeit in den Ruhestand. Für die meisten Menschen ist es anfangs herausfordernd, ihre Berufszeit loszulassen, eine neue Tagesstruktur zu entwickeln oder für sich neue, erfüllende Aufgaben zu finden, weil ihr Beruf für sie ein wichtiger Teil ihrer Identität war. Der Ruhestandskompass gibt praktische Tipps, wie der Abschied aus dem Berufsleben gelingen kann und hilft dabei, die Zeit danach vorausschauend zu planen und neue Ziele zu setzen. Im Informations- und Serviceteil sind Kontakte zu wichtigen Einrichtungen und Angeboten in Dresden aufgeführt.
Die Publikation erschien in einer Auflage von 5.000 Stück. Sie ist ein Kooperationsprojekt des Dresdner Sozialamts, des Seniorenbeirats und des Kompetenzzentrums für den Übergang in den Ruhestand (KÜR) der AWO Sachsen Soziale Dienste gGmbH.
Weitere Informationen rund ums Älterwerden:
www.dresden.de/senioren
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