Die 28-Jährige alarmierte umgehend die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen und starken Kräften anrückte. Es stellte sich schnell heraus, dass es sich nicht, wie zunächst angenommen, um einen bewaffneten Raubüberfall, sondern um private Dreharbeiten für ein Musikvideo handelte.
Leider hatte der verantwortliche Akteur, ein 20 Jahre alter „Produzent“ vergessen, vorab die Polizei zu benachrichtigen. Er muss nun mit einer Kostenrechnung in mindestens dreistelliger Höhe rechnen.
Ob noch ein Strafverfahren wegen des Mitführens von Anscheinswaffen eingeleitet werden muss, wird derzeit geprüft.