Nun wurden die Elemente persönlich, corona-bedingt ohne Beteiligung der Öffentlichkeit, durch den Oberbürgermeister offiziell zur Nutzung übergeben. Langner betonte, wie sehr ihn die ausgereifte Präsentation und das Engagement der Schüler in der Bürgersprechstunde beeindruckt haben und begrüßte ihren Einsatz nicht nur für eigene Interessen, sondern die von vielen jungen Menschen.
Die Stadt Koblenz beteiligt grundsätzlich Kinder und Jugendliche an den sie betreffenden Vorhaben und nimmt Anregungen, gleich von Einzelpersonen oder organisierten Gruppen, wie zum Beispiel dem Jugendrat, ernst. Denn vor allem die Initiative und Beteiligung junger Menschen zu ihren eigenen Anliegen bringen größere Aussichten auf Akzeptanz und sinnvoll Nutzung mit sich. In diesem Fall hat der engagierte Einsatz sowie die gute Planung und Vorarbeit von Laurenz Ringel und seinen Mitstreitern besonders überzeugt.
Die Konkretisierung des Vorhabens wurde von der mobilen Jugendarbeit des Jugendamtes Koblenz übernommen, die den Skater-Platz auch weiterhin betreuen wird. Der Eigenbetrieb Grünflächen und Bestattungswesen zeichnet für die Umsetzung und die Organisation des Aufbaus verantwortlich; aufgebaut wurde eine Gruppe von Skate-Elementen der Firma Fritz Müller, einem Hersteller von Spiel und Sportgeräten, der sehr geeignete und in der Skater-Szene gut akzeptzierte Elemente anbietet.
Langner dankte zudem der Sparkasse Koblenz, durch deren finanzielle Unterstützung der Bau ermöglicht und so das Angebot für Skaterinnen und Skater in Koblenz erweitert werden konnte.
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Stadt Koblenz