Dazu gehört z.B. auch die Vorstellung, dass insbesondere „weise Frauen“ und Hebammen verfolgt wurden. Nicht nur Frauen wurden der Hexerei bezichtigt. Fakt ist jedoch, dass die Mehrzahl der Opfer weiblich war. Denunziationen spielten eine große Rolle, um Hexenprozesse in Gang zu setzen. Die in diesen Prozessen eingesetzte Folter war keine Strafe, sondern diente der „Wahrheitsfindung“.
Dr. Petra Weiß, Historikerin und stellvertretende Leiterin des Stadtarchivs Koblenz, zeigt in ihrem Vortrag „Hexenverfolgung –denunziert, verurteilt, verbrannt“ auf, wie damals in und um Koblenz mit so genannten „Hexen“ verfahren wurde und nimmt ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit in diese spannende, für Frauen oft verhängnisvolle Epoche.
Der Vortrag findet statt am 21. März 2019, 17 Uhr, StadtBibliothek im Forum Confluentes, Zentralplatz 1 in Koblenz. Der Eintritt kostet 3 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in der StadtBibliothek.
Weitere Informationen zu diesem und weiteren interessanten Vorträgen zur Frauengeschichte in Koblenz finden Sie im Internet unter www.frauen.koblenz.de und in den Flyern, die u.a. in der StadtBibliothek ausliegen.
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Stadt Koblenz