Koblenz – Auf Fort Konstantin wurde die Ausstellung „Koblenz im Zweiten Weltkrieg“ nach der Winterpause wiedereröffnet. Die Ausstellung wurde 2015 vom Stadtarchiv konzipiert und ist die einzige stadtgeschichtliche Ausstellung in Koblenz.
Kulturdezernentin Dr. Margit Theis-Scholz (2. v.l.) konnte Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling sowie Stadträtin Monika Sauer (li.) als Gäste begrüßen. Theis-Scholz bedankte sich besonders bei den ehrenamtlichen Aufsichtskräften, die zum Teil anwesend waren. Sie versehen schon seit Jahren zuverlässig und engagiert ihren Dienst in den Räumen auf der Karthause. Anschließend betonte die Kulturdezernentin, die Ausstellung trage dazu bei, die Erinnerung an die nationalsozialistische Diktatur, den Krieg und seine Folgen wach zu halten.
Die Stärkung der Demokratie und die Sicherung des Friedens seien dauerhafte Aufgaben. Bevor die Kuratorin des Stadtarchivs, Dr. Petra Weiß (re.), durch die Ausstellung führte, dankte sie dem Förderverein Pro Konstantin für die gute Zusammenarbeit. Zum Schluss stellte das Stadtarchiv ein neues archivpädagogisches Angebot für Schulen vor, ein Kreuzworträtsel, das auf eine Anregung aus dem Kreis der Ehrenamtlichen zurückgeht. Wie die Kulturdezernentin schon hervorhob, sind Schulen eine besondere Zielgruppe der Ausstellung. Kathrin Schmude, neue Mitarbeiterin des Archivs, steht den Lehrkräften als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Die Ausstellung ist bis 19. Oktober dienstags 10-12 Uhr sowie donnerstags 15-17 Uhr zu besichtigen, außerdem samstags 10-13 Uhr, sofern auf dem Fort keine Veranstaltungen stattfinden (Termine unter www.pro-konstantin.de). Daneben sind für Gruppen ab zehn Personen und Schulklassen Sondertermine nach Vereinbarung möglich (Tel. 0261-1334788). Es besteht eine gute ÖPNV-Anbindung. Der Eintritt ist frei, ein barrierefreier Zugang ist vorhanden.
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Stadt Koblenz