Tübingen – Coronavirus: Popup-Workspaces als Homeoffice-Ersatz

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - TübingenTübingen (BW) – Coronavirus: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die derzeit Homeoffice machen möchten und zu Hause nicht die Möglichkeit dazu haben, können ab sofort eigens dafür eingerichtete Arbeitsplätze an verschiedenen Orten in Tübingen nutzen. Die Schreibtische mit Stuhl haben den nötigen Abstand voneinander und verfügen über eine WLAN-Anbindung. Laptop und Handy müssen mitgebracht werden. Die sogenannten Popup-Workspaces sind eine Initiative der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen (WIT) und des Tübinger Coworking-Anbieters Neckar Hub GmbH.

„Unser Ziel ist ein flächendeckendes Angebot, das alle Interessierten während der Corona-Pandemie wohnortnah nutzen können“, sagt WIT-Geschäftsführer Thorsten Flink. Die ersten vier Plätze befinden sich im InFö-Zentrum für Bildung, Weiterbildung und Soziale Arbeit in der Mauerstraße und stehen ab Montag, 30. März 2020, zur Verfügung. Sechs barrierefreie Arbeitsplätze können ab Mittwoch, 1. April 2020, im Stadtteiltreff Waldhäuser-Ost genutzt werden. Weitere Standorte sollen folgen. Die Preise sind unterschiedlich, bei einigen Anbietern fällt lediglich eine geringe Pauschale für die Nebenkosten an.

Wer einen dieser Schreibtische nutzen möchte, kann sich bei Alex Schulze von der Neckar Hub GmbH melden (E-Mail a.schulze@neckar-hub.com). Weitere Coworking-Schreibtische gibt es im Werkstadthaus im Französischen Viertel (info@werkstadthaus.de) und bei der Cowork-Group in Derendingen (info@coworkgroup.de). Wer geeignete, derzeit ungenutzte Räume zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei Julia Winter von der WIT melden (julia.winter@tuebingen.de).

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